Presseecho
Arbeitnehmer muss nicht stets verfügbar sein
Steinheim Detlef Zerfowski referiert bei der SPD-Vormaifeier zum Thema Digitalisierung.
Von Karin Götz
Die Tradition der Vormaifeier der SPD in Steinheim habe vor vielen Jahrzehnten als Emp fang der Stadt unter dem “legendären Bürgermeister Alfred Ulrich” begonnen, erinnerte Friedmar Sonntag am Dienstagabend in seiner Begrüßung. Ulrich habe damals eine Anregung Steinheimer Gewerkschafter aufgenommen, die Würdigung und Ehrung hiesiger Betriebs- und Personalräte mit dieser Veranstaltung zu verbinden. Der Vorabend des 1. Mai sei eine gute Gelegenheit, Themen aus der Arbeitswelt anzusprechen und sie ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen, betonte das Vorstandsmitglied des SPD-Ortsvereins, Sonntag. "Damit wollen wir als Sozialdemokraten ein Zeichen setzen gegen jene, die davon ausgehen, dass es in der heutigen Zeit praktisch keine größeren Gegensätze zwischen den Interessen der Unternehmen und den Interessen und Bedürfnissen der Arbeitnehmerschaft mehr gebe." Ohne den unermüdlichen Kampf der Gewerkschaften und der vielen Betriebs und Personalräte bei der Interessenvertretung der Belegschaften wären auch oder gerade in einer globalisierten Wirtschaft, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeitnehmerschaft immer aufs Neue bedroht, so Friedmar Sonntag.
Es kommt was in Bewegung. In der SPD hat die längst überfällige Debatte über die Zukunft des Sozialstaats begonnen. Eine Diskussion, die ebenso in vielen Teilen der Gesellschaft geführt wird. Dabei muss es um mehr gehen als das Drehen kleiner Schräubchen. Es geht um Zukunftsentwürfe, die über den Tag hinaus gedacht sind. Wie können wir soziale Absicherung auch in zwanzig, dreißig Jahren sichern? Wie muss ein funktionierender Sozialstaat in Zeiten der Digitalisierung aussehen? Aber auch: Was tun gegen die wachsende Kinderarmut in Deutschland?
Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung äußert sich Leni Breymaier zum Regierungsprogramm: "Man muss den Markenkern Gerechtigkeit noch ein Stück weit schärfen. An ein paar Punkten wünsche ich mir mehr Genauigkeit – bei der gesetzlichen Rente, der Bekämpfung von Kinderarmut oder im Wohnungsbau. Je genauer es im Regierungsprogramm steht, desto konkreter kann es bei möglichen Koalitionsverhandlungen eingebracht werden. Insgesamt hat es einen großen Ruck getan: Forderungen wie die nach Abschaffung der sachgrundlosen Befristung sind schon fest verankert."
Hier geht es zum kompletten Interview: Interview Stuttgarter Zeitung
Marbacher Zeitung vom 4. Juni 2011:
Politik im Gespräch (II) Die Landtagsabgeordneten der Region nehmen ihre Arbeit auf.
Der Sozialdemokrat Thomas Reusch-Frey ist erstmals gewählt worden. Der Bissinger ist der einzige Pfarrer im Parlament. Mit ihm hat sich Oliver von Schaewen über sein Selbstverständnis als Politiker, über seine Aufgaben im Parlament und für den Wahlkreis unterhalten.
Angesichts der Turbulenzen in der CDU/FDP-Regierung hat sich die Südwest-SPD dem Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) als Bündnispartner angeboten. «Einer Koalition der Verantwortung würden wir uns sicher nicht entziehen», sagte Baden-Württembergs SPD-Generalsekretär Peter Friedrich im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Stuttgart.
10.10.2024, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr SPD Vorstandssitzung
07.11.2024, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr SPD Vorstandssitzung
Uns besucht Mario Sickinger, der für den Wahlkreis Neckar-Zaber für die Bundestagswahl 2025 kandidieren möchte. …