Frauen bestimmen ihre Themen

Veröffentlicht am 11.09.2012 in Presseecho

Zwanglos will sich der Frauen-Stammtisch im TSG-Vereinsheim treffen. Foto: Cornelia Ohst

Steinheim Ein monatlicher Stammtisch soll Gelegenheit zum überparteilichen Gedankenaustausch bieten. Die Teilnehmerinnen haben jetzt über künftige Aktionen gesprochen. Cornelia Ohst

Marbacher Zeitung vom 11.09.2012

Mit der Fraueninitiative 'Frau trifft Frau' gibt es seit Mai eine Runde von Steinheimerinnen, die sich zwanglos im TSG-Vereinsheim trifft. Der von den drei SPD-Frauen Annette Grimm, Conny Fies und Regina Traub ins Leben gerufene Stammtisch lädt monatlich interessierte Bewohnerinnen der Stadt zum Plaudern ein. Bei dem geselligen und überparteilichen Zusammentreffen soll es keine Tabuthemen geben, dafür sollen aber viele Antworten im Gespräch gefunden werden.

Die Initiative hat aber auch ein weiteres Ziel: Die Frauen sollen die Möglichkeit bekommen, künftige Angebote aktiv mitzugestalten. 'Dabei ist das Ganze keine verpflichtende Angelegenheit, zu der man verbindlich jeden Monat erscheinen muss', betont die SPD-Fraktionsvorsitzende Regina Traub. Jede Frau soll das generationen- und konfessionsübergreifende Angebot nutzen können, 'wie es ihr zeitlich reinpasst'. Obendrein sei darauf geachtet worden, dass auch berufstätige Frauen mitmachen können. Die Gruppe trifft sich jeden ersten Freitag im Monat um 16.30 Uhr.

Die drei Organisatorinnen setzen auf ein bunt zusammengesetztes Programm, das sich am Lebensalltag der Frauen orientieren soll und bei dem die Teilnehmerinnen sowohl Gestaltungspotenzial als auch Mitbestimmungsrecht haben. Am vergangenen Freitag trafen sich die Frauen, um die Themen der kommenden Veranstaltungen festzulegen und interessante Aktivitäten zu bestimmen. Diese sollen Vielfalt, aber auch praktische Lebenshilfe bieten.
Bislang hatten bereits zwei Referentinnen für eine lebendige Diskussion gesorgt. Doris Mücke sprach zum Thema Lebensalltag im Kleeblatt-Pflegeheim. Annette Sieber-Österle gab Wissenswertes über das Erbrecht oder die Patientenverfügung weiter. Doch die Initiatorinnen wollen gerne auch jüngere Geschlechtsgenossinnen ansprechen. Sie hoffen, dass mit der attraktiven Themenstellung der Altersschnitt von derzeit '50 plus' ein wenig gesenkt werden kann. Angedacht sind für die kommende Zeit etwa fundierte Referate zur Ersten Hilfe im Alltag, dem Nutzen von Hausmitteln, dazu, was im Falle eines Brandes zu tun ist, zur Meridian-Energietherapie oder das Thema 'Hospiz'. Auch Informationen über Frauenhäuser, Jugendliche und deren Probleme sowie behutsame Gedanken zum Thema 'Trauerarbeit' sind angedacht. Bei den möglichen Aktivitäten hat die Frauengruppe schließlich ganz individuell gewertet - die Spitzenreiter: die Frauen-Kleiderbörse, ein Büchertauschmarkt, Ausflüge etwa in die Staatsgalerie Stuttgart sowie interkulturelles Kochen. Blieb zum Schluss noch die Frage: 'Wie kommen wir an ausländische Frauen, die ihre heimischen Rezepte mit uns kochen wollen?'

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Danke ffcr die Tipps, ich gehe selbst auch immer im Frfchjahr und Herbst zweaiml die Woche etwa 45 langsam joggen und das tut richtig gut. Macht fit aber man ist trotzdem danach nicht vf6llig fertig Hast du Tipps, wie man am besten den Sport steigert? Ich wfcrde gerne im Sommer mehr laufen, aber im Winter soviel Sport machen, um fit zu bleiben.[]

Autor: Hagar, Datum: 27.11.2012, 15:59 Uhr