Aktuelles
Unsere Zukunft beginnt bei unseren Kleinsten. Der 2. Kreis-KiTa-Gipfel bringt Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gewerkschaften, KiTa-Personal und Elternschaft zusammen, um Lösungen für die Herausforderungen in der Kinderbetreuung zu diskutieren. Mit dabei ist erneut der Landtagsabgeordnete und Bildungsexperte Daniel Born, der die Bedeutung einer starken frühkindlichen Förderung betont. Gemeinsam mit Akteuren aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik werden brennende Themen wie Fachkräftemangel, Arbeitsbedingungen und die Qualität der frühkindlichen Betreuung behandelt.
Aufbauend auf den Erfahrungen des ersten Kreis-KiTa-Gipfels wird das Veranstaltungsformat in diesem Jahr weiter optimiert. Neben inspirierenden Impulsvorträgen gibt es getrennte Räume für Fachpersonal und Eltern, in denen gezielt relevante Themen behandelt und ein intensiver Austausch ermöglicht wird. Der Gipfel bietet damit eine noch effektivere Plattform für den Dialog zwischen Praktikerinnen und politischen Entscheidungsträgern. Elternvertreterinnen und KiTa-Fachkräfte tragen mit ihren Erfahrungen aus dem Alltag entscheidend zur Diskussion bei, während innovative Ideen und konkrete Ansätze für die Kinderbetreuung von morgen im Fokus stehen.
Wir laden daher zum 2. Kreis KiTa-Gipfel im Kulturhaus/Sachsenheim herzlich ein:
Hier geht es zur Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/2-kreis-kita-gipfel-kreis-ludwigsburg-tickets-1115767543759
Am 30. November 2024 um 15:30 Uhr findet auf dem Rathausplatz in Ludwigsburg eine wichtige Kundgebung statt. Anlass ist das geplante Treffen der rechtsextremen Gruppe Reconquista 21, bei dem unter anderem der bekannte Rechtsextremist Martin Sellner auftreten soll. Unsere Jusos und die Grüne Jugend haben diese Demo organisiert.
Für ein starkes Zeichen für Demokratie, Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dafür brauchen wir euch!
Kommt zur Kundgebung und zeigt, dass in Ludwigsburg kein Platz für Hass und Hetze ist. Lasst uns gemeinsam für eine offene, tolerante und solidarische Gesellschaft eintreten. Jede Stimme zählt!
Wann? 30.11.2024
Uhrzeit: 15:30 Uhr
Wo? Rathausplatz Ludwigsburg
Gemeinsam können wir ein starkes Zeichen setzen. Wir freuen uns darauf, euch dort zu sehen!
Der Klimawandel stellt uns alle vor große Herausforderungen – eine davon ist die zunehmende Wasserknappheit. Wir erleben immer mehr Dürre-Phasen. Auch wenn es manchmal viel zu viel regnet, warnen Fachleute vor zunehmender Wasserknappheit.
Deshalb lädt unser Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Macit Karaahmetoglu alle Interessierten herzlich ein, an unserer Podiumsdiskussion mit ausgewählten Experten teilzunehmen, um diese wichtige Frage zu diskutieren:
Wann: Dienstag, 22. Oktober 2024
Beginn: 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
Wo: Wintergarten des Ratskellers Ludwigsburg (Wilhelmstraße 13)
Auf dem Podium diskutieren:
Robin Mesarosch, MdB, Unterausschuss Internationale Klima- und Energiepolitik
Carsten Scholz, Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg
Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh, Technischer Geschäftsführer der Landeswasserversorgung
Wir werden Fragen erörtern wie:
Wird Wasser zu billig verkauft?
Müssen wir unser tägliches Verhalten ändern, um Wasser zu sparen?
Wie schützen wir das Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser?
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch und hoffe auf eine rege Teilnahme. Lasst uns gemeinsam Lösungen finden!
Am Tag der Deutschen Einheit erinnern wir uns daran, was wir gemeinsam erreicht haben - und was noch vor uns liegt.
Ein Tag der Freude, aber auch Anlass, sich bewusst zu werden: Es gibt noch vieles aufzuholen.
Vor uns liegen Aufgaben, die es gemeinsam zu lösen gilt.
Wir machen uns weiter stark für gleichwertige Lebensverhältnisse - ob Ost oder West, Stadt oder Land. Für ein selbstverständliches Miteinander, wirtschaftliche Stärke und soziale Gerechtigkeit in einem vereinten, weltoffenen Deutschland.
Packen wir es an - gemeinsam!
Macit Karaahmetoglu ist erneuter SPD-Kandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis Ludwigsburg. Der bisherige Bundestagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende wurde Freitagabend auf einer Mitgliederversammlung in Ditzingen mit 94,4 Prozent der Stimmen nominiert. „Das ist ein großartiges Ergebnis, das uns zum Wahlkampfauftakt einen starken Schub verleihen wird“, bedankte er sich bei den Mitgliedern.
Der Co-Parteivorsitzende Lars Klingbeil hatte Karaahmetoglu zu Beginn der Veranstaltung einen besonderen Rückenwind gegeben. Er erklärte in einer über Video übertragenden Rede, der Ludwigsburger Abgeordnete habe ihn in seiner Arbeit als Parteivorsitzender stark unterstützt. Für Klingbeil steht die SPD derzeit unter Druck angesichts schlechter Umfrageergebnisse, er sieht das aber auch als Ansporn: „Vieles von unseren Erfolgen ist im Streit untergegangen. Aber wir werden deutlich machen, wie die SPD das Land geprägt hat.“
Karaahmetoglu erkannte als Ursache für die negative Stimmungslage die Angst vieler Menschen und die Unsicherheit, was auf sie zukommen werde. Es sei selbstverständlich nicht gut, dass die Koalition ständig streite. Doch diese Konflikte kämen vor allem dadurch zustande, dass die Koalition aus drei Parteien mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung gebildet werden musste. Das werde in Zukunft angesichts der Zersplitterung der Parteienlandschaft Normalität sein, so wie es jetzt schon bei vielen Nachbarländern Normalität sei.
Entscheidend sei aber nicht dieser Streit, entscheidend seien die Ergebnisse der Regierungsarbeit: „Es muss darauf ankommen, was die Regierung geleistet hat“, forderte Karaahmetoglu. Und diese Leistungen bewertet er insgesamt als positiv. So habe die Regierung die Energiekrise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 erfolgreich bewältigt. Karaahmetoglu: „Heute redet niemand mehr darüber.“ Zudem sei es mit der Energiewende gelungen, den Anteil regenerativer Energien an der Stromerzeugung auf ständig wiederkehrende Rekordzahlen und jetzt 61,5 Prozent zu steigern. Eine ähnliche Bilanz bei den Ladepunkten für Elektroautos, deren Anzahl sich seit Regierungsantritt verdreifachte. Zudem entstehe derzeit ein 10.000 Kilometer langes Wasserstoff-Kernnetz. „Und das ist erst der Anfang“, betonte Karaahmetoglu.
Die Energiewende ist für ihn aber nicht nur wegen des Klimawandels wichtig, sondern auch wegen der wirtschaftlichen Entwicklung. Hier gehe es auch um die Sicherung des Wirtschafts- und Industriestandorts Deutschland. „Wir müssen zu den führenden Nationen bei der Elektromobilität gehören, beim Ausbau der Windenergie, beim Wasserstoff. Die SPD steht dafür ein, dass wir hier eine Führungsrolle einnehmen“, unterstrich der Politiker.
Zudem habe die Regierung den Ausbau des Sozialstaats vorangebracht etwa mit einer Reform des Wohngelds, der Einführung des Bürgergelds und der Sicherung der Renten.
Die SPD stehe auch weiterhin ein für das individuelle Recht auf Asyl. Und sie will entschlossen und mit weitreichenden Gesetzesänderungen gegen die irreguläre Zuwanderung angehen: „Nur diejenigen, die verfolgt werden, sollen bei uns Schutz finden. Alle anderen nicht.“ Das bisherige Ergebnis spreche für sich: Die Zahl der Asylanträge sei 2024 um fast 20 Prozent gesunken, die Zahl der Rückführungen um 20 Prozent gestiegen. Und auch bei den Zurückweisungen an den Grenzen gebe es einen deutlichen Anstieg. Die Regierung reagiere entschlossen auf die Probleme, auch um die Hetze von rechts gegen unsere Demokratie abzuwehren. Aber, betonte der Politiker: „Klar ist auch, dass Deutschland eine Zuwanderung von rund 400.000 Fachkräften pro Jahr braucht, um seinen Wohlstand zu wahren.“ Hier sei mit dem Fachkräftezuwanderungsgesetz viel erreicht worden.
Karaahmetoglu hält dieses Gesetz ebenso wie die Energiewende für ein Beispiel dafür, was in der Großen Koalition mit der CDU nicht möglich gewesen sei. Die CDU halte zudem nach wie vor an veralteten Technologien des 20. Jahrhunderts wie der Atomenergie fest anstatt auf moderne innovative Energien zu setzen. Der Politiker kritisierte insbesondere CDU-Spitzenkandidat Friedrich Merz: „Merz ist schon seit den 90er-Jahren in Anklängen fremdenfeindlich und homophob und kein Freund von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.“
Karaahmetoglu ist davon überzeugt, dass die SPD erneut die Bundestagswahl gewinnt: „Wir werden aufholen und das Kanzleramt gemeinsam verteidigen.“
Vielen Dank an alle Wählerinnen und Wähler, die uns bei den Wahlen für Europa, Region, Kreis, für Städte und Gemeinden mit ihrer Stimme unterstützt haben. Wir werden unermüdlich für euch weiter kämpfen für Frieden und Sicherheit, für Investitionen in eine starke Wirtschaft, sichere Arbeitsplätze und gute Bildung. Und für Respekt und soziale Sicherheit für Menschen, die arbeiten und unser Land am Laufen halten.
Wir bedanken uns ganz besonders bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen, Helfern und Kandidierenden, die sich in diesem Wahlkampf für uns eingesetzt haben, auch wenn die Stimmung aufgeheizt war. Euer Engagement macht uns aus!
Am Ergebnis der Europawahl ist nichts schönzureden. Und es ist doppelt frustrierend, dass gerade Parteien der derzeitigen Bundesregierung deutliche Einbußen hinnehmen müssen. Das darf man nicht übersehen und auch nicht wegdiskutieren. Wir dürfen uns nicht länger in dauernde Kleinkriege ziehen lassen, die alle Leistungen der Regierung überschatten. Unsere Partei muss den Führungsanspruch in dieser Bundesregierung klarmachen. Und sie muss deutlicher zu der Politik stehen, die wir machen und die jetzt gemacht werden muss für dieses Land.
Eine gute Nachricht ist, dass die SPD in Baden-Württemberg künftig mit zwei statt einem SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament vertreten sein wird. René Repasi und Vivien Costanzo sind Baden-Württembergs stärkste Stimmen für Europa. Die kommenden fünf Jahre werden sie sich für die baden-württembergischen Belange in Brüssel einsetzen.
Auch vor Ort, in Ludwigsburg, hat sich ein Bündnis für Menschenrechte, Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gegründet.
Das Ludwigsburger Bündnis gegen Rechts ist ein zivilgesellschaftlicher Zusammenschluss von Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen.
Wir unterstützen gerne, indem wir auf die Termine für die Veranstaltungen des Bündnisses aufmerksam machen:
Do, 21.03.24 – 17 Uhr
Fr, 12.04.24 – 17 Uhr
Mi, 08.05.24 – 17 Uhr
Jeweils auf dem Rathausplatz in Ludwigsburg vor dem Kulturzentrum.
Der SPD-Kreisverband Ludwigsburg ruft nach einer erfolgreichen Demonstration am vergangenen Sonntag für Demokratie und Menschenrechte auf dem Ludwigsburger Rathaushof auch zur Teilnahme an der geplanten Demonstrationen gegen rechts an diesem Freitag, 2. Februar, um 16 Uhr auf dem Marktplatz auf.
"Jetzt ist Zeit, gegen Verfassungsfeinde und ihr rechtsextremes Gedankengut vorzugehen, bevor sie unsere. Demokratie wirklich gefährden", erklärte der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu. "Deutschland erhebt sich gegen Nazis und Ausländerfeinde und Ludwigsburg macht mit."
Der Marktplatz in Ludwigsburg war am Samstag voller Menschen, die sich gegen den Krieg in der Ukraine gestellt haben. Gemeinsam haben wir ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit allen Ukrainerinnen und Ukrainern gesetzt. Gegen Krieg und Gewalt und für Frieden in Europa! Mit dabei war die ukrainische Schriftstellerin Kseniya Fuchs, die mit bewegenden Worten zur Unterstützung ihres Heimatlandes aufgerufen hat.
Ich danke allen anwesenden Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburgern und meinen Bundestagskolleg:innen Sandra Detzer (Grüne) und Steffen Bilger (CDU). Es ist wichtig, dass wir hier jede Parteipolitik beiseite lassen und zusammenstehen!
Diese bewegenden Stunden haben mich in die gestrige Sondersitzung des Bundestages begleitet. Das völkerrechtswidrige Verhalten Putins darf nicht ohne Folgen bleiben. Gegenüber allen Despoten dieser Welt muss nun deutlich gemacht werden, dass eine rote Linie weit und unverzeihlich überschritten wurde. Die Sondersitzung des Bundestages hat nochmal verdeutlicht, geeint sind wir gegen Krieg in Europa und solidarisieren uns mit der Ukraine. Kanzler Olaf Scholz hat klare Worte geäußert, die Sanktionen werden verschärft und die Ukraine wird mit Waffen unterstützt.
Deutschland und Europa werden nicht tatenlos zuschauen, dass Kriegsverbrecher Putin unschuldige Zivilist:innen tötet und die territoriale Integrität eines Landes beschädigt.
Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Freundinnen und Freunde
zusammen haben wir in den letzten Monaten viel geleistet. All die zahlreichen Stände, Flyer-Verteilungen, Plakatier-Aktionen aber auch die vielen Gespräche im privaten Umfeld, haben dazu beigetragen, dass die SPD ein fantastisches Ergebnis erreicht hat.
Zeit auszuruhen, nach diesem Wahlkampf blieb allerdings nicht. Für mich ging es direkt am Montag nach Berlin zur ersten Fraktionssitzung.
Auf dem Weg nach Berlin wurde mir aber auch eines klar: Diesen Erfolg im Wahlkreis Ludwigsburg, haben wir nicht nur durch die letzten Monate erreicht. Sondern viel mehr, durch unsere jahrelange, harte Arbeit. Es ist der Zusammenhalt unter uns Genossinnen und Genossen der uns zusammenschweißt und uns immer weiter antreibt. Wir haben nie aufgegeben und uns auch von Rückschlägen nicht abhalten lassen.
Die Corona Pandemie hat vielen Menschen klar gemacht, dass es wichtig ist, als Gesellschaft zusammen zu halten und für gemeinsame Ziele einzustehen. Auch sind vielen Menschen erst durch Corona die Missstände in manchen Bereichen wirklich bewusst geworden. Missstände, die man nur mit sozialdemokratischer Politik bewältigen kann.
Der Zuspruch, den wir als Partei bekommen haben ist gewaltig. Diesen möchte ich weiter ausbauen, so dass wir in Ludwigsburg bei der nächsten Wahl gemeinsam das Direktmandat holen.
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde, Willy Brandt sagte einst „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“. Lasst uns jetzt, hier und heute die Zukunft gestalten, für ein soziales und ein gerechtes Deutschland.
Herzlichen Dank und viele Grüße
Euer Macit
SPD-Landesvorsitzender Andreas Stoch:
Die neue Stadtbahn kann gutes Beispiel werden für notwendigen Wandel in der Verkehrspolitik im Land
Bundestags-Kandidat Karaahmetoglu: Unsere Umwelt leidet unter dem starken Autoverkehr in unserer Region
Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch forderte bei einem Wahlkampf-Besuch in Ludwigsburg zur Unterstützung von Macit Karaahmetoglu, Wahlkreis-Kandidat fürden Bundestag, den schnellen Bau der Stadtbahn Markgröningen-Remseck über Ludwigsburg. Nach all den verlorenen Jahren, die in den Diskussionen zwischen den beteiligten Kommunen und dem Landkreis verloren gegangen seien, müsse endlich gehandelt werden: “Der Klimawandel duldet keinen Aufschub mehr: Die Stadtbahn muss so bald wie möglich kommen“, betonte Stoch. Und Macit Karaahmetoglu unterstreicht: „Unsere Umwelt leidet unter dem starken Autoverkehr in unserer Region. Wir brauchen deshalb unbedingt eine schnelle Stadtbahn-Verbindung, beginnend von Markgröningen nach Ludwigsburg.“
Stoch sieht die Verbindung insbesondere zwischen Markgröningen und Ludwigsburg als herausragendes Beispiel dafür, wie stillgelegte Strecken in Baden-Württemberg mit großem Erfolg reaktiviert werden könnten. Dies hätten die bisherigen Untersuchungen klar gezeigt. Weitere Verzögerungen beim Bau der Strecke müssten deshalb der Vergangenheit angehören.
Die SPD fordert grundsätzlich, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre doppelt so viele Menschen durch Züge, Busse, Sund Straßenbahnen transportiert werden sollten als heute. Dabei soll der Schienenausbau Vorrang haben vor dem Straßenausbau. Dazu seien massive Investitionen notwendig. „Die neue Stadtbahn-Verbindung könnte zu einem sehr guten Beispiel für den Wandel in der Klima- und Verkehrspolitik im Land werden“, betonte der SPD-Vorsitzende.
Herzliche Einladung!
Am Samstag, 14. August 2021 von 15:00 bis 17:000 Uhr lädt der SPD-Kreisverband zum Kaffeeklatsch in das Haus der SPD, Bahnhofstraße 39, Ludwigsburg ein.
Bei Kaffee, Tee und Kuchen wollen wir über das Wahlprogramm, unsere Kandidaten und die Zukunft im Zeichen der momentanen Situation diskutieren.
Mehr Schutz für Frauen – SPD Frauen informieren sich über die Arbeit des Vereins Frauen für Frauen
Frauen aus verschiedenen SPD Ortsvereinen im Kreis Ludwigsburg, die in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) aktiv sind, trafen sich, leider nur online, mit Arezoo Shoaleh, Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin und pädagogische Leiterin im Verein Frauen für Frauen e.V. in Ludwigsburg.
Dieser Verein wurde vor rd. 40 Jahren von einer Fraueninitiative gegründet, die nach vielen Widerständen letzlich doch erreichte, dass für den Landkreis Ludwigsburg erstmals ein Frauenhaus eingerichtet werden konnte, das heute Schutz und Unterkunft für 19 Frauen und deren Kinder nach häuslicher Gewalt bietet. Inzwischen stellt niemand mehr die Notwendigkeit dieser Einrichtung in Frage und mit den Jahren konnte der Verein seine Hilfs- und Beratungsangebote dank finanzieller Unterstützung durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse der öffentlichen Hand professionell ausbauen.
So berichtet Frau Shoaleh, dass der erste Schritt in ein selbstbestimmtes Leben für jede von Gewalt betroffene Frau durch die Kontaktaufnahme und Hilfe durch das Frauenhaus ist. Ob sich die Hilfesuchende für eine Aufnahme entscheidet oder eine andere Hilfemöglichkeit findet, wird mit der Frau gemeinsam im Beratungsgespräch entschieden.
2020 haben 31 Frauen den Weg ins Frauenhaus gesucht. Mit ihnen kamen 33 Kinder im Alter von 1 - 12 Jahren. Die Aufenthaltsdauer im Frauenhaus war zwischen einer Woche und bis zu 12 Monaten. Zur Zeit steigt die Zahl der Schutz suchenden Frauen an. Viele hatten die Entwicklung der Lage in der Pandemie abgewartet oder hatten keine Gelegenheit ungestört Hilfe zu suchen. Je länger aber die Covid 19 Situation andauert, desto höher steigt der Leidensdruck. Leider müssen aus Platzgründen immer wieder Frauen abgewiesen oder in anderen Einrichtungen untergebracht werden. Deshalb ist eine der zentralen Forderungen des Vereins schon seit vielen Jahren eine Erweiterung der Plätze zur Aufnahme von Frauen.
Ein besonderes Anliegen für den Erfolg der Hilfen ist aber auch die Notwendigkeit nach bezahlbaren Wohnungen für Frauen, die das Frauenhaus wieder verlassen. Wie allgemein bekannt, ist es als alleinstehende Mutter und deren Kinder mit Leistungsbezug nahezu unmöglich in Ludwigsburg und Umgebung eine bezahlbare Wohnung zu finden.
Angeregt durch die Tammer Gemeinderätin Sonja Hanselmann-Jüttner fassten die ASF – Frauen den Entschluss, insbesondere an Gemeinderätinnen einen dringenden Appell zu richten mit der Aufforderung, sich für bezahlbares Wohnen in den Kommunen im Landkreis Ludwigsburg einzusetzen. Das könnte auchbedeuten, eine Wohnung pro Kommune vorrangig für Frauen mit Kindern freizuhalten.
Besonders erwähnenswert ist das neue Angebot des Vereins zur Prävention „GEWALTig verliebt“, Es handelt sich dabei um einen Workshop zur schulischen und außerschulischen Prävention von Gewalt in Teenagerbeziehungen und richtet sich an 14 – 19jährige Jugendliche.
Herrn Manfred Lucha
Minister für Soziales und Integration
Konrad-Adenauer-Str. 12
70173 Stuttgart
09.01.2021
Sehr geehrter Herr Minister Lucha,
heute wenden wir uns in einer Angelegenheit an Sie, zu der Sie in den letzten Tagen sicherlich viele Anfragen bekommen haben.
Thema ist die Situation, dass in den Pflegeheimen nur diejenigen Bewohner geimpft werden, die auf den Pflegestationen untergebracht sind. Die Bewohner der angegliederten betreuten Wohnungen aber müssen über die regulären Impftermin-Schienen einen Termin in einem offiziellen Impfzentrum ausmachen und organisieren.
Und die Anwendungen der Wege zu diesen Terminabsprachen sind zurzeit nicht praktikabel, wie wir alle massiv feststellen können.
Das sind riesige Steine, die damit den älteren Menschen in den Weg gelegt werden. Sie sind es meist nicht gewohnt, mit den modernen Medien umzugehen, noch dazu sind sie körperlich oft nicht mehr sonderlich mobil. Es fällt uns deshalb mehr als schwer, die oben beschriebene Praxis nachvollziehen und akzeptieren zu können.
Unseres Wissens fahren die mobilen Impfteams die Pflegeheime an, intensiv im Vorfeld terminlich geplant und vorbereitet. Da müsste es doch möglich sein, den Bewohnern in den betreuten Wohnungen diese Termine mitzuteilen, damit alle erforderlichen verwaltungstechnischen Unterlagen rechtzeitig in die Wege geleitet werden können? Somit könnten alle Betroffenen gleichzeitig und parallel geimpft werden.
Auch wirtschaftlich und ökologisch ist dies eine sinnvollere und befriedigendere Lösung: Keine Extra-Fahrt mit dem Taxi ist notwendig, die Impfaufklärung kann in unaufgeregter Situation im Heim stattfinden, die Impfung selbst findet in einer vertrauten Umgebung statt usw. Für unseren älteren Mitbürginnen und Mitbürger schwerwiegende Argumente. Es können so in Kürze deutlich mehr Menschen geimpft werden, darüber hinaus wären die Impfzentren entlastet.
Wir erwarten, dass die seitherige Handhabung zukünftig geändert und verbessert wird. Dies ist u. E. ohne große Aufwendungen möglich.
Mi freundlichen Grüßen
SPD-Kreistagsfraktion des Landkreises Ludwigsburg
J. Kessing R. Schröder
Macit Karaahmetoglu SPD-Bundestagskandidat
im Wahlkreis Ludwigsburg
Karaahmetoglu: „Ich sehe niemanden, der in puncto Erfahrung und Kompetenz Finanzminister Olaf Scholz auch nur ansatzweise das Wasser reichen kann.“
Der SPD-Kreisverband hat den Kreisvorsitzenden Macit Karaahmetoglu mit 94 Prozent der Stimmen zum Bundestagskandidaten im Wahlkreis Ludwigsburg gewählt. Bei der Wahl am Samstag in Ditzingen erhielt Karaahmetoglu 65 von 69 abgegebenen Stimmen der Delegierten bei einer Nein-Stimme und drei Enthaltungen. Er rief die Delegierten in einer engagierten Rede dazu, um jede zu Stimme kämpfen, damit Olaf Scholz gerade angesichts der aktuellen Krise der nächste Kanzler in unserem Land wird: „Der Spitzenkandidat und die SPD stehen dafür, dass unser leistungsfähiges Gemeinwesen auch nach der Corona-Krise gesichert bleibt.“
Karaahmetoglu setzte bei seiner Rede in Ditzingen vor den 70 Delegierten vor allem drei Schwerpunkte: die drohenden sozialen Umwälzungen, Europa und der Klimawandel. Mit der SPD werde es nach Corona keinen Abbau des Sozialstaats geben. Er forderte angesichts der drohenden Finanzkrise Steuererhöhungen für Millionäre: „Diejenigen, die über ein sehr hohes Einkommen verfügen, müssen einen größeren Beitrag für ein leistungsfähiges Gemeinwesen erbringen.“ Nur der Politik von Olaf Scholtz als Finanzminister sei es zu verdanken, dass Deutschland derzeit so gut dastehe und sich die riesigen Ausgaben für den Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie von Unternehmen in der Corona-Krise leisten könne.
Der Bundestagskandidat verwies zudem auf die steigende Bedeutung der EU. Europa müsse neben einer gemeinsamen Finanz- und Außenpolitik auch gemeinsame Technologie- und Forschungsprojekte massiv ausbauen und leichteren Zugang zu Kapital und Unterstützung für kleine Unternehmen für Schlüsseltechnologien ermöglichen. Und auch die Sozialpolitik müsse zu einem Scherpunkt von Europa werden. Sein Fazit: „Wer mehr Europa möchte, der muss die SPD wählen.“
Existenzielles Thema der Zukunft ist für Karaahmetoglu neben dem digitalen Zeitalter vor allem die Bekämpfung des Klimawandels. In Deutschland gehe es vor allem darum, einen breiten gesellschaftlichen Konsens für den Kampf gegen die Klimaerwärmung zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Und zwar bis zum Jahr 2050 und darüber hinaus. Das werde nur gelingen, wenn die Kosten für den ökologischen Umbau unserer Gesellschaft für Menschen mit geringeren Einkommen neutral gestaltet werden könnten. Wer anders als die SPD könne dies erreichen?
Karaahmetoglu rief deshalb in Ditzingen zur Wahl der SPD und des designierten Spitzenkandidaten Olaf Scholz auf: „Unser Land braucht einen erfahrenen und kompetenten Bundeskanzler, der die bevorstehenden Herausforderungen erfolgreich meistern kann. Ich sehe niemanden, der in puncto Erfahrung und Kompetenz Olaf Scholz auch nur ansatzweise das Wasser reichen kann.“
„Ein wichtiger Schritt“. Die Kreis SPD Ludwigsburg im Dialog mit der Polizei
Die Äußerungen der SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken zum „latenten Rassismus“ innerhalb der Polizei haben zur Enttäuschung bei der Polizei über die SPD geführt. Die Kreis-SPD Ludwigsburg suchte deshalb den Dialog und fand ein offenes Ohr.
Nicht übereinander reden, sondern miteinander. Diesen Satz nahm die SPD im Kreis Ludwigsburg ernst. Vergangenen Freitag suchten die Spitzen der Kreis-SPD, Macit Karaahmetoglu und Daniel Haas, das Gespräch mit Polizeipräsident Burkhard Metzger. Nach den Ausschreitungen in Stuttgart sowie den Äußerungen der SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken, in der Polizei gebe es einen „latenten Rassismus“, verständigte man sich innerhalb der Kreis-SPD, einen Dialog mit der Polizei einzuleiten. Am Gespräch im Polizeipräsidium Ludwigsburg nahmen noch Iris Köster (SPD Ditzingen) und Nikolai Häußermann (SPD Marbach a.N.) teil. Häußermann hatte das Treffen innerhalb der Kreis-SPD zuvor angeregt.
Burkhard Metzger berichtete über die Entwicklung der Polizei sowie viele Reformen und Veränderungen in den letzten Jahren.. Dabei habe man sich auch in der Ausbildung verbessert, wo ethische Werte und pädagogische und psychologische Aspekte heute fest verankert seien. Rassismus oder Extremismus hätten in der Polizei keine Chance und nichts zu suchen. Sie würden dort auch nicht toleriert. Auch dass innerhalb des letzten Polizeijahrgangs rund 25 % Menschen mit Migrationshintergrund eingestellt worden seien, zeige wie der Beitritt des Polizeipräsidiums zur Charta der Vielfalt, dass Rassismusvorwürfe nicht begründet seien.
Polizisten kontrollierten auf Basis ihrer Erfahrungen und Kenntnisse oft situationsorientiert. Wenn bei Rauschgiftkontrollen am Bahnhof Ludwigsburg mehr Menschen kontrolliert würden, die anlasslos herumstünden, als solche die zur S-Bahn hetzten, so habe dies – wenn mehr Menschen mit Migrationshintergrund darunter seien - nichts mit Rassismus zu tun. Damit wolle man Menschen mit Migrationshintergrund auch keinesfalls unter Generalverdacht stellen.
Metzger erwähnte im Zusammenhang einen Vorfall vom vergangenen Donnerstag. Am Bahnhof Ludwigsburg habe ein kontrollierter Schwarzafrikaner die Beamten sofort lautstark als „Rassisten“ beschimpft und durch sein lautstarkes Vorgehen die Umgebung auf sich aufmerksam gemacht. Die umstehende Menge habe sich daraufhin mit dem Verdächtigen solidarisiert, den Zwischenfall mit Handys gefilmt und, ohne Wissen um den Anlass der Kontrolle, den Polizisten Rassismusvorwürfe gemacht. „Ich möchte nicht, dass sich meine Polizeibeamten sich aus Furcht vor Rassismusanschuldigungen wegdrehen und notwendige Kontrol- len nicht mehr durchführen“, so Metzger.
Es sei gut, dass die SPD mit der Polizei das Gespräch suche, denn schließlich zähle die SPD zu den Parteien der Mitte. Von der Bundesvorsitzenden einer solchen Partei erwarte er aber auch, dass sie die Wirkung ihrer Worte abschätzen könne. Wenn derartige Anschuldigungen gegen eine der rechtsstaatlichsten Polizeien auf der Welt von einer Partei der Mitte kämen, enttäusche das besonders stark.
Macit Karaahmetoglu wies auf seinen eigenen Migrationshintergrund hin. Persönlich habe er sehr gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Auch beruflich (Karaahmetoglu arbeitet als Rechtsanwalt im Kreis Ludwigsburg) habe er viel mit der Polizei zu tun und entsprechend sei sein Respekt vor deren Arbeit sehr hoch. Man müsse jedoch auch Saskia Eskens Position als neue Parteivorsitzende verstehen, die das Potenzial, missverstanden zu werden, unterschätzt habe. Sie werde sicher daraus lernen und sich in Zukunft weniger missverständlich ausdrücken, erklärte Karaahmetoglu.
Es gäbe in jeder großen Behörde Mitarbeitende, deren Ansichten man nicht immer kontrollieren könne. Gerade jedoch die Polizei gehe mit diesem Thema vorbildlich um. Dies bestätigte Metzger. Man habe zudem ein funktionierendes Beschwerdemanagement beim Polizeipräsidium, wo jeder Beschwerdeführer nach Prüfung seiner Eingabe eine Antwort erhalte. Wer Angst habe, sich direkt bei der Polizei zu beschweren, könne das auch über die Bürgerbeauftragte des Landes Baden-Württemberg tun.
Von den siebzehn Rassismus-Beschwerden in den letzten fünf Jahren bei 1.800 Mitarbeitenden seien nur zwei Fälle begründet gewesen. Dort wurden Disziplinarverfahren eingeleitet. In den anderen Fällen waren die Vorwürfe zu widerlegen. Beispielsweise, wenn sich jemand nach einer nachgewiesenen Geschwindigkeitsüberschreitung beschwerte, dass er nur kontrolliert worden sei, weil er Migrationshintergrund habe.
Daniel Haas betonte seine langjährige Tätigkeit für die Feuerwehr Pleidelsheim. Auch hier habe man mit ähnlichen Vorurteilen zu kämpfen. Oft müsse Haas sich anhören, in der Feuerwehr seien doch alle „rechts“. Wenn er nachfrage warum: „Hier arbeiten doch nur Deutsche!“ Doch genauso wie die generalisierenden Vorwürfe gegen die Polizei, seien auch die Vorurteile gegenüber der Feuerwehr nicht angebracht. Auch Haas brachte seinen großen Respekt vor der Arbeit der Polizei zum Ausdruck. Seine persönliche Erfahrung als Feuerwehrmann habe ihm auch einen Einblick in die Polizeiarbeit gewährt. Nicht nur durch gemeinsame Übungen, wie die große Anti-Terror-Übung im letzten Jahr, die von Metzger geleitet worden war, sondern auch in der alltäglichen Zusammenarbeit: „Die Polizei springt oft ein, wenn es gefährlich wird“, so Haas.
Gegen Ende diskutierte man in der Runde, wie man mit der zunehmenden Polarisierung in der Gesellschaft umgehen könne. Diese führe auch dazu, dass man mehr übereinander, statt miteinander rede, betonte Häußermann. „Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Gesellschaft auseinanderdriftet“. Gerade die Emotionalität, mit der die Rassismusdebatte geführt werde, sei doch ein Anzeichen für diese Polarisierung. Polizeipräsident Metzger hielt es im Zusammenhang für wichtig, dass insbesondere die Parteien der Mitte sich dieser Entwicklung entgegenstellen.
Auch Karaahmetoglu betonte: „Diese Entwicklung bereitet mir ernsthafte Sorgen“. Die Polizei gerate als Schiedsrichter häufig zwischen die Fronten von Extremen. Haas, der beruflich selbständiger Marketingfachmann ist, verwies darauf, dass die sozialen Medien nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung seien. „Das müssen wir im Auge behalten“, so Haas.
Einig waren sich alle Teilnehmenden darüber, dass das Gespräch mit der Kreis-SPD gut und sinnvoll war und dass es immer besser ist, miteinander, als übereinander zu reden.
Colin Sauerzapf als SPD-Landtagskandidat für den Wahlkreis Ludwigsburg nominiert
Der SPD-Kreisvorstand Ludwigsburg setzt bei der kommenden Landtagswahl auf junge Bewerber. Er nominierte einstimmig den 22-jährigen Juso-Kreisvorsitzenden und Remsecker Stadtrat Colin Sauerzapf als Kandidat für den Wahlkreis Ludwigsburg. Die endgültige Festlegung trifft die SPD-Kreismitgliederversammlung am 12. September.
Sauerzapf will die Nachfolge des früheren Abgeordneten und Fraktionsvorsitzenden Claus Schmiedel antreten, der den Wahlkreis von 1992 bis 2016 ununterbrochen für die SPD im Landtag vertreten hat. Der SPD-Kreisvorsitzende Macit Karaahmetoglu sieht gute Chancen dafür, dass Sauerzapf an diese Tradition anknüpfen kann: „Der Elan und die Ideen, mit denen Colin Sauerzapf seine Politik als Juso-Kreisvorsitzender vorantreibt, werden ihm im Wahlkampf zugute kommen. Er steht als Naturwissenschaftler für einen neuen Blickwinkel auf die digitale Transformation und den Klimawandel.“
Beide Punkte sieht Colin Sauerzapf, der etwa die KFZ-Zulieferindustrie aus eigener Anschauung kennt, im Zentrum seiner Politik. „Baden-Württemberg muss die digitale Umgestaltung seiner Wirtschaft umfassend und tiefgehend angehen, wenn es seinen Wohlstand auch in Zukunft genießen will. Das Land darf sich nicht mehr auf seinen Errungenschaften ausruhen, sondern muss endlich aktiv werden“, betonte der angehende Landtagskandidat. Das gelte auch für die Klimapolitik, die er als Vertreter einer jungen Generation voranbringen will.
Besonders wichtig sind ihm auch Bildungsthemen wie etwa gebührenfreie Kitas. Die Entlastung für Familien werde immer dringender, sagte Sauerzapf: „Die Corona-Krise zeigt deutlich, dass wir im Land einen familien- und bildungspolitischen Aufbruch brauchen.“ Der angehende Physiker fordert deshalb auch, den Bildungsetat zu erhöhen, um den Rückstand der Schulen bei der Digitalisierung anzugehen.
Colin Sauerzapf steht gerne für ein Interview online oder direkt in einer Redaktion bereit. Adressdaten:
E-Mail: colin.sauerzapf@web.de
Mobil: +49 157 30639834
Weitere Informationen zu Colin Sauerzapf
Persönlicher Hintergrund:
Alter: 22 Jahre
Wohnort: Remseck
Familienstand: Ledig
Beruflicher Hintergrund:
2020: Studium, derzeit Bachelorarbeit in Physik
2016-2018: Praktikum/Werkstudent in der Entwicklung bei Bosch
seit 2019: Werkstudent in der Entwicklung bei Trumpf
Politischer Hintergrund:
seit 2017: Beisitzer Vorstand SPD-Ortsverein Remseck
seit 2019: Juso-Kreisvorsitzender
seit 2019: Stadtrat in Remseck am Neckar
Dr. Roland Peter
Pressesprecher SPD-Kreisverband Ludwigsburg
0176-39888996
Daniel Haas als SPD-Landtagskandidat für den Wahlkreis Bietigheim-Bissingen nominiert
Der SPD-Kreisvorstand Ludwigsburg setzt bei der kommenden Landtagswahl auf junge Bewerber. Er nominierte einstimmig den 31-jährigen Freiberger Daniel Haas als Kandidaten für den Wahlkreis Bietigheim-Bissingen. Die endgültige Festlegung trifft die SPD-Kreismitgliederversammlung am 12. September. „Der Wahlkampf wird mit Sicherheit durch die Folgen von Corona geprägt, bei den Finanzen, der Wirtschaft, aber auch bei den Auswirkungen auf die Generationen. Deshalb wird es im Wahlkreis Bietigheim-Bissingen darum gehen, hier frühzeitig zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern Weichen zu stellen. Dafür stehe ich bei der Wahl“, erklärt Daniel Haas.
Haas will die Nachfolge der früheren Abgeordneten Claus Weyrosta, Harald B. Schäfer, Christine Rudolph und Thomas Reusch-Frey antreten, die den Wahlkreis von 1976 bis 2016 ununterbrochen für die SPD im Landtag vertreten haben. Der SPD-Kreisvorsitzende Macit Karaahmetoglu sieht gute Chancen dafür, dass Haas an die Tradition in diesem Wahlkreis anknüpfen kann. „Daniel Haas bringt durch sein großes politisches Engagement, seine Kreativität und seine vielseitigen Initiativen sehr gute Voraussetzungen mit, um den Wahlkampf erfolgreich führen zu können.“
Der Freiberger Marketingleiter und Mediengestalter legt einen Schwerpunkt auf das Thema Generationengerechtigkeit und sieht sich dabei durch Corona bestätigt. Er will als Landtagsabgeordneter den Wahlkreis zum Vorreiter machen, um zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern ein Miteinander der Generationen und Altern in Würde zu befördern. „Gerade die Corona-Krise hat doch gezeigt, dass wir die Generationen nicht gegeneinander ausspielen dürfen. Deshalb haben wir jetzt eine gute Chance, dass Miteinander von Jung und Alt zu verbessern. Dafür will ich im Landtag von Baden-Württemberg arbeiten“, erklärt Haas. Zudem stehen für ihn als Vertreter einer
jüngeren Generation Themen wie Klimaschutz, Mobilität, bezahlbarer Wohnungsraum oder die digitale Transformation im Vordergrund.
Daniel Haas sammelte 2016 als Leiter des Landtagswahlkampfes von Egon Beck im Wahlkreis Vaihingen wichtige Erfahrungen. Danach hat er sich in die Politik vor allem als stellvertretender Kreisvorsitzender und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Pleidelsheim eingebracht. Bekannt geworden ist der Freiberger durch seinen Einsatz als Seenotretter im Mittelmeer. Schon als Feuerwehrmann von 2006 bis 2019 zeigte Haas, wie sehr er sich persönlich engagiert, wenn es darum geht, Menschen in Not zu helfen.
Durch seinen beruflichen Hintergrund als Marketingleiter und -berater sowie seine Ausbildung als Mediengestalter und Kommunikationsassistent ist Daniel Haas bewusst, wie wichtig eine stärkere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Politik ist: „Wir müssen viel mehr und viel besser erklären, wie und warum politische Entscheidungen zustande kommen. Nur dann werden wir die Bürgerinnen und Bürger bei den anstehenden schweren Entscheidungen etwa zu den Folgen von Corona mitnehmen können.“
Daniel Haas steht gerne für ein Interview online oder direkt in einer Redaktion bereit. Adressdaten:
E-Mail: Daniel.haas@gemeinsam-was-bewegen.org
Mobil: 0173-6813945
Weitere Informationen zu Daniel Haas:
Persönlicher Hintergrund:
31 Jahre, verheiratet, 1 Kind
Wohnort: Freiberg a.N.
Berufliches:
• Marketingleiter und -berater
• Ausbildung:
- Mediengestalter Digital & Printmedien
- Kommunikationsassistent Fachrichtung Mediendesign & Marketing (FH)
• Schule:
- mittlere Reife
- Fachhochschulreife
Politik:
• seit 2014 Mitglied der SPD
• Mitglied SPD OV Pleidelsheim
• seit 2017 stlv. Kreisvorsitzender
• seit 2017 Vorsitzender OV Pleidelsheim
• seit 2019 Jugendschöffe
• 2016 – 2018 Pressesprecher Juso Kreisverband
• 2016 Wahlkampfleiter Egon Beck (WK Vaihingen)
• 2014 Gemeinderatskandidat Pleidelsheim
• 2019 Gemeinderatskandidat Freiberg a.N. / Kandidat Kreis-/& Regionalrat
• 2018 Gründungsmitglied AG Migration & Vielfalt Kreis LB
Ehrenamt:
• seit 2019 Jugendschöffe
• 2006 - 2019 Hauptfeuerwehrmann
• 2009 - 2019 Jugendwart Jugendfeuerwehr
• 2017 Einsatz als Seenotretter im Mittelmeer
Dr. Roland Peter
Pressesprecher SPD-Kreisverband Ludwigsburg
0176-39888996
Klimaschutzveranstaltung am 31. März 2020
Ich hoffe deshalb, dass Ihr Verständnis für die Absage habt.