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Ehrung von Regina Traub auf der SPD- Jahreshauptversammlung

Am vergangenen Freitag, 12. April 2024, fand die jährliche Jahreshauptversammlung der SPD in der TSG-Vereinsgaststätte in Steinheim statt.

Einen Höhepunkt direkt zu Beginn stellte die Ehrung von Regina Traub für ihre 10-jährige Mitgliedschaft in der SPD dar. Wir gratulieren Regina ganz herzlich zu dieser Ehrung und freuen uns über ihr Engagement für unsere Partei.

Regina Traub, vielen sicherlich durch ihre 30-jährige Arbeit im Steinheimer Gemeinderat bekannt (1989-2019, davon über 20 Jahre als Fraktionsvorsitzende), hat sich als Persönlichkeit hier in Steinheim einen Namen gemacht. Neben ihrem politischen Engagement war und ist sie auch in der ASS und im Steinheimer Lädle aktiv.

Zusätzlich zu all den bereits genannten ehrenamtlichen Tätigkeiten hat sie die SPD über einen Zeitraum von ebenfalls 10 Jahren in der Regionalversammlung vertreten. Als Sprecherin im Planungsausschuss ist sie eine weit über Steinheim hinaus geschätzte Ansprechpartnerin, die sich stets akribisch in die Themen einarbeitet und bei Stellungnahmen und Entscheidungen ihr fundiertes Wissen zugrunde legt.  Auch aus diesem Gremium wird sich Regina gegen Ende Juli verabschieden und referierte ein letztes Mal auf der Versammlung zu den in der Region anstehenden Themen.

Als Mitglied bleibt Regina Traub dem SPD-Ortsverein erhalten und wird uns auch zukünftig mit Rat und Tat zur Seite stehen. Alles Gute für deine weiteren Projekte, Regina, wünschen dir alle Mitglieder der SPD-Steinheim.

(Marion Wrobel)

Für Euch Vor Ort.

Qualitätsvolle, verlässliche, beitragsfreie KiTa-Plätze – geht das?

Zum ersten Kreis KiTa-Gipfel in Freiberg meldete sich Annette Grimm an. Bereits in ihrer Haushaltsrede für die SPD-Fraktion beschäftigte sie sich tiefergehend mit dem Thema Finanzierung von Kindertageseinrichtungen.

Frühkindliche Bildung und Betreuung ist weiblich! Dieser Eindruck bestätigte sich bei diesem Gipfeltreffen. Eine große Anzahl von Erzieherinnen, Müttern, kommunalen und politischen Vertreter:innen waren anwesend. Das Podium bestand aus Vertreter:innen verschiedener politischer Ebenen, Gewerkschaften und des Landeselternbeirats.: Macit Karaahmetoglu (BdB), Daniel Born (stllv. Landtagspräsident & Sprecher für frühkindliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion), Ramona Schröder (Kreisrätin), Gisela Bühler (GEW BW), Steffen Jänisch (Landeselternbeirat) und Steffen Eckstein (Verdi).

Die uns in Steinheim beschäftigende Frage nach einer auskömmlichen Finanzierung von frühkindlicher Bildung und Betreuung beantwortete Daniel Born ganz im Sinne der SPD-Fraktion in Steinheim. Frühkindliche Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht nur Geld kostet, sondern unsere Gesellschaft von morgen prägt. Eine funktionierende Wirtschaft braucht nicht nur Fachkräfte, sondern auch selbstbewusste, aufgeklärte und sozial denkende Menschen, die die Gesellschaft zusammenhalten. Born warb dafür, die eine Bildungseinrichtung nicht nur als Vorstufe für die nächste zu begreifen, sondern sich der Tatsache bewusst zu werden, dass Kinder die „Herzkammer der Demokratie“ seien. Diskussionen um Gerechtigkeit dürften nicht bei der Finanzierung aufhören. Dass Kommunen diese Finanzierung nicht mehr stemmen könnten, bestätigte er und wies darauf hin, dass es anderer Mehrheiten in den Gremien bedürfe, um daran etwas zu ändern. Anträge der SPD gäbe es im Landtag immer wieder. Auch Berechnungen lägen vor. So berechnete noch Kultusministerin Eisenmann einen jährlichen Bedarf von 730 Mio € für das Land Baden-Württemberg für eine beitragsfreie KiTa - kein Problem bei den jährlichen Haushaltsüberschüssen! Nicht berechenbar seien die entstehenden Folgekosten. Denn die Versäumnisse im frühen Kindesalter seien nicht mehr aufholbar.  

Einig war man sich jedoch auf breiter Ebene: Kommunen sind auf Dauer nicht in der Lage, für gleichwertige und bedarfsgerechte Bildungs- und Betreuungseinrichtungen im benötigten Umfang aufzukommen. Und gut ausgebildete Frauen müssen im Interesse aller ihren Beitrag zur Behebung des Fachkräftemangels leisten dürfen ohne immer wieder durch Pflege- oder Betreuungsarbeit in Teilzeit gezwungen zu werden!

Groß war der Informations- und Austauschbedarf. Der Gipfel musste nach intensiven Stunden beendet werden und man darf auf den nächsten Gipfel gespannt sein!

Annette Grimm

Fraktionsvorsitzende