#Mittendrin - Unsere Angebote zur Kommunal- und Europawahl

Weiß auf rot ein Piktogramm mit Menschen, die zusammensitzen, über ihren Köpfen sind Sprechblasen. Darunter steht: "\'Mittendrin. Unsere Angebote für dich zur Kommunal- und Europawahl". Rechts oben das Logo der SPD Baden-Württemberg.

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Für euch. Vor Ort. Kandidaten der SPD für die Kommunalwahl besuchen öffentliche Gemeinderatssitzung

Am vergangenen Dienstag besuchten wir, Jürgen Hengstberger, Stefan und Marion Wrobel, zu dritt die öffentliche Gemeinderatssitzung im Bürgersaal „Kloster“. Während die Mitglieder des Gemeinderates im großen Sitzungssaal tagten, durften die Besucher auf der Tribüne Platz nehmen.

Über den Inhalt der Sitzung wurde bereits in der Presse berichtet. Aus Sicht eines Besuchers/einer Besucherin sind darüber hinaus weitere Aspekte beachtenswert:

Uns wurde nochmals vor Augen geführt, dass man als Gemeinderat / Gemeinderätin die Bereitschaft mitbringen muss, sich in neue, komplexe und teilweise sehr theoretische Sachverhalte einzuarbeiten. Die Verantwortung, die diese Frauen und Männer im Ehrenamt übernehmen, kann man nicht hoch genug würdigen.

Gleichzeitig muss man festhalten, dass der Steinheimer Gemeinderat von Männern gehobenen Alters dominiert wird. Lebens- und Berufserfahrung sind bei dieser Arbeit sicherlich von Vorteil, beides könnte aber auch von Frauen eingebracht werden. Außerdem wäre es auch wünschenswert, dass die Perspektiven jüngerer Menschen stärker in die Entscheidungsfindung einfließen, denn die Folgen vieler Entscheidungen werden erst in der näheren oder ferneren Zukunft sichtbar werden, wie z.B. die Zertifizierung für den European Energy Award, die in der aktuellen Sitzung vorgestellt wurde.

Und auch wenn man selbst nicht für den Gemeinderat kandidieren möchte, ist ein Besuch der öffentlichen Gemeinderatssitzung empfehlenswert, da man hier vor Ort einen guten Einblick in die Zusammensetzung und das Auftreten der einzelnen Fraktionen bekommen kann. Alles in allem erlebten wir, wie Demokratie auf kommunaler Ebene gelebt wird, erhielten viel Sachinformation und einen guten Einblick in die Tätigkeit und zu Positionen der einzelnen Fraktionen.

(Marion Wrobel, SPD Ortsverein Steinheim an der Murr)

Bietigheimer Tag: Leben in und mit Krisen – Gesellschaft zwischen Resignation, Aggression und Zuversicht

Das Gespräch zwischen der Evangelischen Kirche und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands!

Programm: 

Samstag, 16. März 2024, 14 Uhr, Gemeindehaus Schwätzgässle

„Es ist wichtiger, etwas im Kleinen zu tun,
als im Großen darüber zu reden.“ [Willy Brandt]


Informationen, ermutigende Impulse und Gespräche
mit Engagierten für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit

Referent:
Dr. Hartmut Brösamle, Gründer der Stiftung
„Soziale und Ökologische Zukunft“ und Geschäftsführer der
wpd GmbH, einem international agierenden Entwickler
und Betreiber von Windparks an Land sowie von Solarprojekten

Impulse:
Dipl.-Ing. Michael Wolf, Baubürgermeister der
Stadt Bietigheim-Bissingen mit Zuständigkeit für den Klimaschutz
Engagierte der Initiative „Bietigheim-Bissingen klimaneutral!“

Sonntag, 17. März 2024

Evang. Stadtkirche Bietigheim, 10.00 Uhr

Begrüßung
Thomas Reusch-Frey, Pfarrer
Liturgie: Pfarrer Bernhard Ritter mit Team
Themenpredigt:
Prälatin Gabriele Arnold,
Musik: Kantorin Edyta Müller
mit Gospelchor „Grace and Glory“

Grußwort, 11.15 Uhr
Oberbürgermeister Jürgen Kessing
Vortrag
Rita Schwarzelühr-Sutter MdB, SPD

Bewirtung durch das „Team N.“, eine Nachhaltigkeitsgruppe der Ellental-Gymnasien Bietigheim-Bissingen
Gemeindehaus Schwätzgässle, ab 12.00 Uhr


Podiumsgespräch mit den Hauptreferenten, Gemeindehaus Schwätzgässle, 12.15 Uhr


Prälatin Gabriele Arnold und
Rita Schwarzelühr-Sutter MdB

sowie Andrea Glück, Referentin für Kriminal-
prävention im Polizeipräsidium Ludwigsburg

Dr. Jürgen Knieling, ärztlicher Direktor
an der Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie im Krankenhaus Bietigheim


(Ende gegen 14.00 Uhr)

 

1. Kreis KiTa-Gipfel am Samstag, 23.3.2024

Nach dem erfolgreichen KiTa-Gipfel auf Landesebene im Landtag findet nun erstmals ein KiTa-Gipfel im Landkreis Ludwigsburg statt. 

  

Unsere Zukunft beginnt bei unseren Kleinsten. Gerade deshalb ist die frühkindliche Bildung nicht nur für unsere Kinder und ihre Familien, 

sondern für uns alle von herausragender Bedeutung. Bereits vor dem Eintritt in die Grundschule werden wichtige Weichen gestellt. Hier wird der Grundstein 

für einen erfolgreichen Lebensweg gelegt. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege nicht nur als Betreuungseinrichtungen wahrnehmen, sondern ihnen als Einrichtungen zur frühkindlichen Bildung endlich den notwendigen Stellenwert im Bildungssystem einräumen. 

  

Die aktuelle Lage an unseren Kitas lässt allerdings vielerorts die Alarmglocken schrillen. Öffnungszeiten werden gekürzt, Eltern wissen nicht mehr, wie sie Beruf und Familie vereinbaren können. Vor allem Frauen sind oft diejenigen, die ihre Arbeitszeit infolgedessen kürzen müssen. Das verstärkt den vorherrschenden Fachkräftemangel zusätzlich. Und das pädagogische Fachpersonal, das trotz widrigen Bedingungen seiner Aufgabe mit viel Herzblut nachgeht, ist überlastet. Mindestpersonalschlüssel werden unterschritten und Vorgaben zur Gruppengröße werden nicht mehr eingehalten. Umfragen zeigen, dass viele darüber nachdenken, ihren Beruf an den Nagel zu hängen. Das macht klar: So kann und so darf es nicht weitergehen.

  

Deshalb ist es an der Zeit, alle Beteiligten mit ihrer Expertise und ihrem Ideenreichtum zusammenzubringen. 
Wir möchten darüber diskutieren, was es für starke Kitas in der Zukunft braucht. 

  

Wir laden zum 1. Kreis KiTa-Gipfel am Samstag, 23.3.2024, ab 10 Uhr im PRISMA in Freiberg a.N., herzlich ein. 

>> JETZT online anmelden und Platz sichern: [Kreis KiTa-Gipfel Tickets, Sa, 23.03.2024 um 10:00 Uhr | Eventbrite] oder QR-Code scannen.

  

Mit Daniel Born (stllv. Landtagspräsident & Sprecher für frühkindliche Bildung), Macit Karaahmetoglu (Mitglied des Bundestages), Vertreter*innen des Landeselternbeirates BaWü, der Gewerkschaft GEW und verdi sowie Vertreter*innen der Kommunalen Verwaltung und dem pädagogischen Fachpersonal, bieten wir eine spannende Podiumsdiskussion mit anschließenden Frage- und Austauschrunden mit dem Publikum. 

  

Wir freuen uns schon heute, viele Elternvertreter*innen, Fachpersonal aus den KiTas und kommunale Vertreter*innen aus dem Landkreis Ludwigsburg am 23. März 2024 begrüßen zu dürfen.

  

[Sag's weiter!] Gerne kannst Du Interessierte aus Deinem Bekanntenkreis zur Veranstaltung einladen oder die Einladung weiterleiten.

Private und kommunale Wärmeplanung im Fokus: Experten diskutieren zukunftsweisende Strategien

Am 22. Februar 2024 fand in Tamm eine wegweisende Veranstaltung mit dem Thema "Private und kommunale Wärmeplanung für unsere Zukunft" statt. Unter der Eröffnung und Moderation von Daniel Haas, dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Kreis Ludwigsburg, versammelten sich Experten und Interessierte, um die Herausforderungen und Perspektiven für eine nachhaltige Wärmeversorgung zu diskutieren.

Einen fundierten Einblick in die Zukunft der Wärmeplanung bot Steffen Petruch von der Energieagentur Ludwigsburg. In seinem Vortrag beleuchtete er die steigenden Kosten fossiler Brennstoffe und präsentierte Möglichkeiten für effizientes und kostengünstiges Heizen in privaten Haushalten, darunter die Nutzung von
Wärmepumpen. Petruch unterstrich die Ineffizienz von Wasserstoff als zukünftigem Heizmedium im Vergleich zu modernen Wärmepumpen, die Wärmeenergie über Strom und Umwelt erzeugen.

Anschließend präsentierte Bürgermeister Martin Bernhardt aus Tamm den "Tammer Weg" der kommunalen Wärmeplanung. Tamm zeigte sich bereits fortgeschritten in der Umsetzung einer nachhaltigen Wärmeversorgung und Edda Bühler von der Gemeinde Tamm erläuterte die technischen Details dieser wegweisenden Planung.

Die besonderen Herausforderungen der kommunalen Wärmeplanung in Asperg wurden von Bürgermeister Christian Eiberger und Klimaschutzmanager Alexander Greschik vorgestellt. Trotz der vergleichsweise kleinen Gemarkung strebt Asperg eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Möglingen, Markgröningen und Tamm an. Greschik präsentierte ein innovatives Belohnungssystem für Bürger, die auf erneuerbare Energien setzen, wie beispielsweise die Installation von PV-Anlagen oder Wärmepumpen.
Auch die Stadt Markgröningen beteiligt sich aktiv an der interkommunalen Wärmeplanung. Klimaschutzmanager Christian Lutz hob die vorhandenen Ressourcen wie Kläranlagen und Industriewärme hervor, die Markgröningen zu einem wichtigen Akteur in der regionalen Wärmeversorgung machen.

Die Veranstaltung verdeutlichte die Notwendigkeit und das Potenzial einer ganzheitlichen Wärmeplanung auf kommunaler und privater Ebene. Durch den Austausch von Expertise und die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden können zukunftsweisende Lösungen für eine nachhaltige Wärmeversorgung entwickelt werden.

 

Der Ortsverein der SPD in Steinheim hat erfolgreich die Kommunalwahllisten aufgestellt

Am vergangenen Donnerstag fanden im TSG-Vereinsheim an der Höpfigheimer Straße die Nominierungskonferenzen der SPD Steinheim für die Aufstellung der Kommunalwahllisten von Gemeinderat und Ortschaftsräten statt.

Man kann zurecht behaupten, dass unsere diesjährige Liste die Vielfalt und Heimatverbundenheit, die unsere Stadt ausmacht, widerspiegelt. Alle Altergruppen sind vertreten, der jüngste Kandidat tritt mit gerade einmal 18 Jahren an, unsere ältesten KandidatInnen befinden sich im Rentenalter. Auch die verschiedenen Berufsgruppen finden sich auf unserer Liste: Vom Arbeiter über Angestellte bis zum Beamten sind alle vertreten.

Was alle unsere KandidatInnen eint, ist unsere Wertschätzung von Demokratie und demokratischer Debattenkultur. Nein, auch wir haben unterschiedliche Meinungen zur aktuellen Außenpolitik der Bundesregierung, wir schätzen aber den fairen Austausch und begegnen Andersdenkenden mit Respekt und Toleranz.

Ob Bankangestellter oder Lehrerin, Polizistin oder Student, überall beobachten wir, dass die Schere der sozialen Gerechtigkeit auseinandergeht. Hier möchten wir ansetzen und für euch vor Ort eine Kommunalpolitik durchsetzen, die die Interessen möglichst vieler berücksichtigt. Wir sind Ihre Nachbarn von nebenan, die mit Ihnen Interessen, aber auch Sorgen und Nöte teilen. Sie müssen mit uns nicht immer einer Meinung sein, denn auch das gehört zur Demokratie. Aber: Ein fairer Konsens muss gefunden werden.

Wenn Sie sich durch uns und unser Programm angesprochen fühlen und für Sie die Worte Demokratie und soziale Gerechtigkeit keine hohlen Phrasen sind, unterstützen Sie uns. Kommen Sie mit Ihren Themen zu uns: sei es der marode Zustand eines Spielplatzes, seien es Mobilitätsprobleme oder die Sorge um die Umwelt bei uns im Bottwartal – wir hören zu und werden uns für Ihre Interessen einsetzen. Also: Sprechen Sie uns an.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle KandidatInnen und die Betreiber der Vereinsgaststätte, die uns in gewohnt freundlicher Weise bewirtet haben.

(Marion Wrobel, SPD Ortsverein Steinheim an der Murr)

Politischer Aschermittwoch der SPD Baden-Württemberg in Ludwigsburg

Der Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg Andreas Stoch, der Europaabgeordnete der SPD Baden-Württemberg René Repasi und der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert laufen beim Politischen Aschermittwoch der SPD Baden-Württemberg 2024 in die Halle.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: „Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel.“

Kommunalwahl 2024

In weißer Schrift auf rotem Grund steht: VOR ORT. FÜR DICH. In einem weißen Störer rechts oben steht mit weißer Schrift auf rotem Grund: Kommunalwahl am 9. Juni 2024. Links und rechts zeigen schwarze und weiße Pfeile in die Mitte.

Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen – sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Kandidaten für die Kreistagswahl 2024 nominiert

Von links: Jürgen Hengstberger (Steinheim), Rolf Lutz (Oberstenfeld), Annette Grimm (Steinheim), Uwe Funk (Murr), Susanne Herden (Steinheim), Stefanie Uhl (Großbottwar), Dr. Nils Gerhard (Großbottwar), Markus Beckmann (Oberstenfeld). Es fehlt Gerd Goretzky (Steinheim), der leider verhindert war.

 

Die SPD-Ortsvereine im Bottwartal - Wahlkreis 11 (Murr, Steinheim, Großbottwar und Oberstenfeld) haben am 01.02.2024 im Rahmen einer gemeinsamen Nominierungsversammlung ihre Liste für die Kreistagswahlen am 9. Juni 2024 verabschiedet. Die Delegierten aus den Ortsvereinen nominierten 9 Kandidat:innen für den Wahlkreis 11 und schaffen damit ein sehr gutes Angebot für unsere Wählerinnen und Wähler. Die Kandidat:innen stehen für demokratische Werte, Vielfalt in unserer Gesellschaft und sind alle geeint in ihrer sozialen und weltoffenen Einstellung.

Die Kandidat:innen in der Reihenfolge der Listenplätze sind: Annette Grimm (Steinheim), Stefanie Uhl (Großbottwar),  Jürgen Hengstberger (Steinheim)  Rolf Lutz (Oberstenfeld), Susanne Herden (Steinheim), Dr. Nils Gerhard (Großbottwar), Gerd Goretzky, Steinheim, Uwe Funk (Murr) und Markus Beckmann (Oberstenfeld). 
 

Für Steinheim treten an: Annette Grimm, Jürgen Hengstberger, Susanne Herden[P1]  und Gerd Goretzky.

Die Nominierungen der Kandidat:innen erfolgte von den Delegierten der Ortsvereine jeweils einstimmig.


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Weitere Demonstration in Ludwigsburg am Freitag, 02.02.2024

Der SPD-Kreisverband Ludwigsburg ruft nach einer erfolgreichen Demonstration am vergangenen Sonntag für Demokratie und Menschenrechte auf dem Ludwigsburger Rathaushof auch zur Teilnahme an der geplanten Demonstrationen gegen rechts an diesem Freitag, 2. Februar, um 16 Uhr auf dem Marktplatz auf. 

"Jetzt ist Zeit, gegen Verfassungsfeinde und ihr rechtsextremes Gedankengut vorzugehen, bevor sie unsere. Demokratie wirklich gefährden", erklärte der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu. "Deutschland erhebt sich gegen Nazis und Ausländerfeinde und Ludwigsburg macht mit."

Wir waren dabei

Einige Mitglieder des SPD-Ortsvereins Steinheim verabredeten sich am vergangenen Sonntag spontan in Ludwigsburg auf dem Rathausplatz. Man wollte sich beteiligen an den außerordentlich vielen Stimmen, die sich seit vielen Tagen für unsere Demokratie und gegen rechts erheben. Nur mit dem „sich finden“ war es schwierig auf dem Rathausplatz unter 7.000 Menschen. So blieb es bei einem digitalen Austausch. Viele bekannte Gesichter konnte man trotzdem finden: Vertreter unterschiedlicher Parteien, Ortsvereine, Gremien, Kirchen, Gewerkschaften; junge und ältere Menschen, mit und ohne Migrationshintergrund. Tausende Menschen aus dem Kreis bekannten sich zu den demokratischen Grundwerten unserer Gesellschaft. Viele trugen ihre Überzeugung als selbstgestaltetes Plakat mit sich, wie z.B. eine Schülergruppe: „In unserem Geschichtsbuch ist kein Platz für Wiederholungen!“. Diese Aussage ist es, die viele von uns umtreibt. Es kann doch nicht sein, nach all dem, was wir wissen, was unsere Großeltern noch erlebt haben, dass ein derart zynisches Menschenbild wieder einzieht in einigen Köpfen! Oder war es vielleicht nie ganz weg?

Wer es wirklich ernst meint mit „Nie wieder ist jetzt!“, der muss sich beteiligten und seine Stimme erheben. Nicht jeder Mensch mag demonstrieren – jedoch sein Wahlrecht sollte jeder ausüben und Vertreter einer Partei wählen, die sich auf die Werte unseres Grundgesetzes verpflichtet.

Annette Grimm

Für Euch vor Ort: Social Walk mit Hund

Bei schönstem Sonnenschein trafen sich am letzten Samstag auf Initiative des SPD-Ortsvereins sieben Hundebesitzer mit ihren vierbeinigen Freunden in Kleinbottwar.
Eine weitere Aktion, um in Kontakt mit Steinheimern zu kommen und den kommunalen Zusammenhalt zu stärken.

Am Treffpunkt die bange Frage: Wie werden sich die Hunde verstehen? Nach dem ersten Beschnuppern legte sich die Angst – alle Hunde vertrugen sich sehr gut. Gemeinsam ging es dann Richtung Forsthof. Die Hunde fingen an miteinander zu tollen und zu spielen als würden sie sich schon ewig kennen. Geht es den Hunden gut, macht sich auch bei Frauchen und Herrchen eine entspannte Stimmung breit. Gesprächsthemen waren schnell gefunden und jede unterhielt sich mit jeder und jedem.
Andere Hunde, die wir unterwegs trafen, wurden gleich in die Meute mit aufgenommen und mussten erst wieder überredet werden, zum Besitzer zurückzukehren.
Die Zeit verging im Nu und es machte viel Freude, den spielenden Hunden zuzusehen. Der kleinste Hund suchte sich einen mindestens doppelt so großen Ast wir er selber, der ihm aber sofort wieder von einem anderen Hund abgejagt wurde. Eine junge Hundedame legte durch das viele Rennen fast die doppelte Strecke zurück. Es zeigt sich immer wieder: nicht nur Menschen brauchen soziale Kontakte, sondern auch Hunde.
Bei den Gesprächen unterwegs war ein Thema, dass in Steinheim für diese Kontakte eine umzäunte Hundewiese gut wäre. Außerdem gäbe es damit schon weniger Probleme zwischen Hunden und Fahrradfahrern sowie Spaziergängern.
Auch die Demos gegen die AfD wurden thematisiert. Einige waren schon auf solchen Demos oder wollen am Sonntag nach Ludwigsburg. Wichtig ist, zu zeigen, dass uns unsere Demokratie wichtig ist. Da kommt es auf jede und jeden einzelnen an.

Wieder am Anfangspunkt angekommen waren die Hunde müde aber glücklich. Jeder Hund bekam noch ein Leckerli und wir Besitzer waren uns einig: Das machen wir wieder!

Gerne sollten sich auch andere Hundebesitzer ermutigt fühlen, beim nächsten Mal mitzukommen.

Susanne Herden

Bündnis für Demokratie und Menschenrechte Baden-Württemberg

Wort-Bild-Logo des Bündnisses für Demokratie und Menschenrechte Baden-Württemberg

Das „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“, ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung.  „Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde“, heißt es darin.

Für Euch vor Ort: Social Walk mit Hund

Liebe Hundebesitzer, wie wäre es mit einem entspannten Social Walk, bei dem unsere Hunde sich kennenlernen und wir gleichzeitig die Gelegenheit haben, uns zu unterhalten?
Wir möchten uns mit Euch am Samstag, 27.1.2024 um 15 Uhr am Friedhof in Kleinbottwar treffen. Parkplätze sind vorhanden.
Von dort laufen wir gemütlich zum Forsthof und evtl. weiter zum Haus Steinheim und durch die Weinberge zurück.
Der Social Walk soll ca. 1 Stunde dauern damit kleine und große Hunde mitkommen können.
Vielleicht ergeben sich beim Gehen auch Gespräche über lokalpolitische Themen.
Natürlich sind auch Nicht-Hunde-Besitzer herzlich eingeladen mit uns und unseren Vierbeinern zu laufen.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.
Bei Rückfragen:
vorstand@spd-steinheim-murr.de

Der Aufstand der Anständigen - Lasst uns weiter demonstrieren!

Der Aufstand der Aufständigen ist in vollem Gange. Ein tolles Zeichen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus! In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Demos, an denen auch viele unserer Mitglieder aus dem Kreis Ludwigsburg teilgenommen haben. Deutschlandweit haben sich Bürgerinnen und Bürger in großer Zahl zusammengefunden und sind für ein demokratisches und in Vielfalt vereintes Deutschland eingetreten.

Allein in Stuttgart sind am Samstag auf dem Schlossplatz 20.000 und am Sonntag auf dem Marktplatz noch einmal 5.000 Menschen zusammengekommen.

Gegen die Überlegungen von AfD-Vertreter:innen, Rechtsextremen und Identitären zur groß angelegten Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund und Andersdenkenden haben die Menschen in Deutschland ein klares Zeichen gesetzt.  

Lasst uns weiterhin zusammen für Anstand, Demokratie, Menschenrechte und eine offene Gesellschaft kämpfen. 

Und darum teilen wir hier gerne noch ein paar weitere Termine für Demos in der näheren Umgebung (keine Gewähr auf Vollständigkeit):

Ludwigsburg:

Sonntag, 28.01., 15:00 Uhr, Rathaushof (ursprünglich Synagogenplatz)

Freitag, 02.02., 16:00 Uhr, Marktplatz

Stuttgart:

Samstag, 27.01., 14:00 Uhr, Schlossplatz

Esslingen:

Sonntag, 28.01., 15:00 Uhr, Marktplatz

Schorndorf:

Mittwoch, 24.01., 17:30 Uhr, Barbara-Künkelin-Halle

Göppingen:

Samstag, 27.01., 12:30 Uhr, Schlossplatz

Heilbronn: 

Dienstag, 23.01., 18:00 Uhr

 

 

Wir brauchen einen Aufstand...

Einen Aufstand der Anständigen!

Nach der Enthüllung von Überlegungen von AfD-Vertreter:innen, Rechtsextremen und Identitären zur groß angelegten Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund und Andersdenkenden wird klar, wie wichtig es ist, jetzt gemeinsam aufzustehen.

Lasst uns zusammen für Anstand, Menschenrechte und eine offene Gesellschaft kämpfen.

Wir stellen uns schützend vor alle, die von der AfD angegriffen werden.

Politischer Aschermittwoch 2024

Der Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg und die stellvertretende Landesvorsitzende Jasmina Hostert sitzen an einem Biertisch. Darüber in weißer Schrift: "Politischer Aschermittwoch Ludwigsburg. Mit Kevin Kühnert. 14.02. 11 Uhr"

Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 14. Februar 2024, 11 Uhr, im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.

Wir freuen uns sehr, dass der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.

SPD-Landeschef Andreas Stoch regt überparteiliches Bündnis für Demokratie und Menschenrechte an

Vor rotem Hintergrund steht mit schwarzer Schrift auf weißem Grund: "Bündnis #FürDemokratie #FürMenschenrechte". Darüber ist eine weiße, gereckte Faust. Oben rechts ist in weiß das Logo der SPD Baden-Württemberg.

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch hat ein überparteiliches „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“ für Baden-Württemberg angeregt. Alle demokratischen Parteien im Landtag, der DGB mit seinen acht Mitgliedsgewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Kommunalverbände, Sozialverbände, Kirchen, Diözesen und Religionsgemeinschaften sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt.

Kreis SPD stellt Regionalwahlliste auf

Jürgen Kessing, Andrea Schwarz, Michael Makurath und Macit Karaahmetoglu

Die Region Stuttgart besteht aus den Kreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg, dem Rems-Murr-Kreis und dem Stadtkreis Landeshauptstadt Stuttgart. Für die Regionalwahl, die neben den Kommunal- und Europawahlen auch am 09. Juni 2024 stattfindet, hat der SPD-Kreisverband Ludwigsburg nun seine Liste aufgestellt. „Uns ist es wichtig, die Vielfalt der Menschen aus unserem Kreis auch auf unserer Regionalwahlliste widerzuspiegeln!“ so Macit Karaahmetoglu, Kreisvorsitzender & Bundestagsabgeordneter.

Kommunalpolitische Schwergewichte nehmen die ersten drei Listenplätze ein. Die Mitgliederversammlung des SPD-Kreisverbandes wählte Jürgen Kessing, Oberbürgermeister von Bietigheim-Bissingen, einstimmig auf Platz 1. Andrea Schwarz, Baubürgermeisterin von Ludwigsburg, kam auf Platz 2 und der Ditzinger Oberbürgermeister Michael Makurath auf Platz 3.

Zuvor hatte Falk Erdmann, Vorsitzender der SPD in der Region Stuttgart, auf die große Bedeutung dieser Wahl für die SPD hingewiesen: "Die Region bringt die Kommunen zusammen." Die SPD in der Region Stuttgart setzt sich unter anderem für den Ausbau einer modernen Mobilität und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ein. 

 

Für die Regionalwahl kandidieren im Kreis Ludwigsburg folgende Kandidaten:

Jürgen Kessing (Listenplatz 1, OB Bietigheim-Biss.),

Andrea Schwarz (Listenplatz 2, Baubürgermeisterin LB),

Michael Makurath (Listenplatz 3, BM Ditzingen),

Stefanie Liepins (Listenplatz 4),

Stefan Eisenmann (Listenplatz 5),

Anna-Lena Pfeffer (Listenplatz 6),

Falk Erdmann (Listenplatz 7),

Nathalie Ziwey (Listenplatz 8 ),

Daniel Haas (Listenplatz 9),

Ute Rößner (Listenplatz 10),

Vithusan Vijayakumar (Listenplatz 11),

Firdevs Sahin (Listenplatz 12),

Macit Karaahmetoglu (Listenplatz 13),

Maya Stockmeier (Listenplatz 14),

Ralf Maier-Geißer (Listenplatz 15),

Anita Götz (Listenplatz 16),

Klaus Bakalorz (Ersatzkandidat).

 

Wir gratulieren allen Kandidaten und wünschen eine erfolgreiche Regionalwahl.

SPD Baden-Württemberg startet ins Wahljahr 2024

Andreas Stoch: „Nie war es wichtiger, laut für unsere demokratischen Werte einzustehen.“

Bei ihrem Jahresauftakt in Bad Boll stimmte sich die SPD Baden-Württemberg gemeinsam mit der Parteivorsitzenden Saskia Esken auf das Superwahljahr 2024 ein. „2024 wird ein Jahr der wichtigen Weichenstellungen. Rechte und rechtspopulistische Parteien bringen sich für die Europa- und die Kommunalwahl bereits in Stellung und versuchen, Stimmung zu machen. Wer, wenn nicht die Sozialdemokratie, sollte sich dem entschieden entgegenstellen?“, so der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch. „Nie zuvor war es so wichtig, dass wir als Demokratinnen und Demokraten laut und klar für unsere Werte eintreten. Als SPD wollen wir an der Spitze einer solchen Bewegung stehen.“  

WIR TRAUERN UM FRIEDER BIRZELE

Zum Tod von Frieder Birzele erklären Landesvorsitzender Andreas Stoch und Generalsekretär Sascha Binder:

Der Tod von Frieder Birzele erfüllt uns mit tiefer Trauer. Wir sprechen seiner Familie und seinen Angehörigen unser herzliches Beileid aus und wünschen viel Kraft für die kommende Zeit.

Wir verlieren einen langjährigen Weggefährten, einen überzeugten Sozialdemokraten, einen auf vielen Feldern hochkompetenten Politiker, einen treuen Genossen und guten Freund. Über sechs Jahrzehnte hat sich Frieder Birzele mit Leib und Seele in der Politik engagiert, von 1976 bis 2006 auch im Landtag von Baden-Württemberg, dem er von 1996 bis 2006 als stellvertretender Landtagspräsident diente. Von 1992 bis 1996 war er Innenminister des Landes Baden-Württemberg, lange Jahre war er Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag und viele Jahre Beisitzer im Landesvorstand. Sein Engagement umfasste auch viele Ehrenämter abseits der Politik, geehrt wurde Frieder Birzele unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.

Ulm wählt Martin Ansbacher zum Oberbürgermeister

Porträtfoto des neuen Ulmer Oberbürgermeisters Martin Ansbacher. Davor in roter und weißer Schrift: "Herzlichen Glückwunsch, lieber Martin!". Unten rechts in weiß das Logo der SPD Baden-Württemberg.

Wow - das ist historisch! Unser Genosse Martin Ansbacher wurde mit 55% als neuer Oberbürgermeister von Ulm gewählt. Wir freuen uns riesig!

Mit seiner Tatkraft, klaren Haltung und Kompetenz hat Martin die Ulmerinnen und Ulmer überzeugt und sich in der Stichwahl klar gegen den CDU-Amtsinhaber durchgesetzt. Herzlichen Glückwunsch, lieber Martin!

„Signal der Geschlossenheit“ - SPD-Landeschef Andreas Stoch zum Bundesparteitag

Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Baden-Württemberg, Andreas Stoch, im Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Bundesparteitag der SPD 2023.

Die SPD hat Andreas Stoch, Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD Baden-Württemberg, erneut in den Bundesvorstand der Partei gewählt. Am Freitag wurde bereits Saskia Esken als Co-Parteivorsitzende im Amt bestätigt. Beide waren vom SPD-Landesvorstand Baden-Württemberg nominiert worden.

Neben den Wahlen wurde vor allem die Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz mit großer Spannung von den Delegierten erwartet. „Deutschland leidet derzeit unter mannigfaltigen Krisen. Olaf Scholz hat in seiner Rede bewiesen, dass er das Land gut führt. Er hat die Schwierigkeit der aktuellen Lage verdeutlicht, gleichzeitig aber auch Zuversicht vermittelt“, kommentiert Andreas Stoch die Rede des Kanzlers.

Für euch vor Ort. SPD Rückblick auf den Spieleabend des SPD-Ortsvereins im TSG-Heim

Einen Ortsverein treibt nicht nur die Bundespolitik um, sondern ganz konkret auch das Leben in unserer Kommune, in unserer Stadt. Deshalb ist es uns wichtig, regelmäßig Aktionen anzubieten, um in Kontakt mit Steinheimern zu kommen, um den kommunalen Zusammenhalt zu stärken.

Aus diesem Grund fand am vergangenen Mittwoch ein Spieleabend im TSG-Heim statt.

Mit Spaß und Freude stellten wir fest, dass sich seit unserer Jugend viel auf dem Spielemarkt getan hat, und wir probierten verschiedene neue Spiele aus: Kingdomino, Azul und zum Schluss das kommunikative Spiel: TOP 10. Alle Mitspieler müssen eine Frage beantworten, die vom Spieleleiter in die richtige Reihenfolge gebracht werden müssen. Es gab viel Anlass zu lachen, z.B. bei der Frage, welches Urlaubsbild uns neidisch machen würde: Strandurlaub in Thailand oder ein geschientes Bein im Krankenhaus? Oder doch lieber eine Kreuzfahrt auf einem Öko-Kreuzfahrschiff?

Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß und wir werden deshalb in den kommenden Monaten einen weiteren Spieleabend veranstalten. Im Januar wird unsere Event-Reihe aber zunächst mit einem Social-Walk weitergeführt. HundbesitzerInnen aufgepasst: Achten Sie auf Ankündigungen auf Crossiety und in den Steinheimer Nachrichten. Und alle Nicht-Hunde-BesitzerInnen sind natürlich auch herzlich zu unserem Spaziergang eingeladen.

Marion Wrobel

Bericht zur Vorstandssitzung am 09.11.2023

Der wesentliche Teil der folgenden Sitzung beschäftigte sich mit der Organisation der anstehenden Wahlen. Erfreulich ist, dass die Namen für die Kreistagsliste feststehen, aber gerne laden wir Interessierte ein, sich einzubringen und sich als Kandidat:in für Gemeinde- und Ortschaftsrat zu bewerben.

Besuchen Sie uns auf https://www.spd-steinheim-murr.de/

Am Ende unserer Vorstandssitzung gedachten wir – gerade am 09.11.2023 – dass vor genau 85 Jahren ein von den Nazis organisierter antisemitischer Mob in ganz Deutschland Synagogen verwüstete und jüdische Mitbürger misshandelt, erniedrigt und ermordet wurden. Es war eine weitere Station auf dem Weg, der bekanntlich in den Gaskammern von Treblinka und Auschwitz endete.

Wir waren uns alle einig, dass wir als Sozialdemokraten nun ganz aktuell darauf hinzuweisen haben, dass das Versprechen „Niemals wieder“ gerade jetzt eingelöst werden muss, wo Antisemitismus sowohl von migrantisch muslimischer als auch von links- und rechtsextremistischer Seite in Deutschland laut und bedrohlich artikuliert wird. Der SPD-Ortsverein verurteilt diesbezügliche Aktivitäten ganz entschieden und fordert alle Menschen in unserer Stadt auf, sich jeglichem Antisemitismus entgegenzustellen und sich dafür einzusetzen, dass jüdische Menschen in unserem Land ohne Angst und Bedrohung sicher leben können.

„Niemals wieder“ heißt für uns: Jetzt ist die Zeit dafür gekommen! Wir dürfen nicht wegsehen und nicht schweigen.

Friedmar Sonntag

Vorsitzender

Wir stärken Soziales und Zusammenhalt – klare sozialdemokratische Handschrift im Haushalt

In den letzten Wochen und Monaten gab es zahlreiche Diskussionen um den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 und darin enthaltene Kürzungen. Als SPD-Fraktion haben wir zusammen mit den Koalitionspartnern in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses zahlreiche Verbesserungen erreicht.

Mit den Landwirten unterwegs

…. aus Sicht der SPD-Fraktion ein sehr gelungenes Format, um Verwaltung und Gemeinderat über die Arbeit der Landwirte zu informieren. Ganz besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit zwischen Landwirten und LEV (Landschaftserhaltungsverband). So waren auch in diesem Jahr zwei Vertreter*innen des LEV neben zahlreichen Mitgliedern des Gemeinderates und der Verwaltung bei der Ausfahrt im Sommer dabei. Am Ende wurde die Bearbeitung von Feldwegen mit Blühstreifen besprochen und einvernehmlich beschlossen.

Dass nun leider die ursprünglich vereinbarte Bearbeitungsweise nicht funktioniert hat und es eine schnelle Ersatzlösung geben musste, ist sicher bedauerlich und führte zu Unmutsäußerungen, die wir nachvollziehen können. Allerdings bedanken wir uns auch bei der Stadtverwaltung für die Darstellung aus ihrer Sicht, die wiederum zeigt, dass es leider nicht immer so einfach ist, vereinbarte Lösungen umzusetzen.

Wir als Fraktion sind sehr zufrieden damit, dass Konflikte besprochen, bereinigt und gelöst werden. Es muss ja nicht immer öffentlich sein, aber der regelmäßige Austausch zwischen Verwaltung, Landwirtschaft und LEV ist aus unserer Sicht wichtig, um sehr wichtige Ziele im Sinne der Bürgerschaft zu erzielen.

Wir brauchen dringend Klimaschutz!! (wie z.B. Blühstreifen und vieles andere mehr) und wir brauchen landwirtschaftliche Erzeugung auf den äußerst fruchtbaren Böden unserer Gemarkung. Diese Erzeugung sollten wir alle unterstützen im Sinne einer nachhaltigen Versorgung mit regionalen Produkten und der Ernährungssicherheit.

Annette Grimm

Fraktionsvorsitzende

"Für Euch vor Ort: Mit dem Fahrrad rund um Steinheim unterwegs"

"Für Euch vor Ort: Mit dem Fahrrad rund um Steinheim unterwegs" - unter diesem Motto stand die Fahrradtour organisiert vom Ortsverein der Steinheim SPD durch Jürgen Hengstberger. Ziel war es die Gegend rund um Steinheim gemeinsam zu erkunden und im lockeren Austausch über die aktuelle politische Lage zu sprechen. Das hat wunderbar geklappt. Schade war nur, dass wir nur zu Viert waren. 

 
Bei schönem herbstlichen Wetter mit angenehmen Temperaturen ging es über den Lehrhof zum Vorderbirkenhof. Von dort aus über das Haus Steinheim zum Forsthof, über Kleinbottwar mit Aussiedlerhöfen Richtung Höpfigheim. In Mundelsheim wurde Rast gemacht, damit wir den Heimweg über Besigheim, Ingersheim, Pleidelsheim und Murr gut hinbekommen haben. Es hat Spaß gemacht und alle Teilnehmer waren sich einig, es ist eine Wiederholung wert.
 
Die Reihe "Für Euch vor Ort" geht jetzt am 15. November um 19 Uhr im TSG Vereinsheim mit einem Spieleabend weiter und hoffentlich mehr Teilnehmern.
 

Kommunalwahl ohne Social Media – geht das?

Nicht die Bundespolitik, sondern kommunalpolitische Themen sollten für die Wahl von KandidatInnen in den Gemeinderat ausschlaggebend sein. Wofür stehen die KandidatInnen der einzelnen Parteien, welche Politik vertreten sie? Aber natürlich auch: Wie stehen die KandidatInnen zur Bundespolitik und wie wirkt sich diese auf die Steinheimer Kommunalpolitik aus?

Mit all diesen Fragen beschäftigte sich der SPD-Vorstand auf seiner Sitzung am 19.10.23 im TSG-Vereinsheim.

Letztlich stellte sich aber die große Frage, wie wir Sie/euch, die Bürger Steinheims, überhaupt mit Informationen erreichen können. Wer liest noch die Steinheimer Nachrichten? Welche Reichweite hat Crossiety? Oder sind Instagram, Twitter und Facebook die Haupt-Info-Kanäle von euch / Ihnen?

Diesbezüglich müssen wir selbstkritisch feststellen, dass unsere eigenen Kenntnisse der Sozialen Netzwerke leider begrenzt sind. Und deshalb unser Hilfe-Aufruf: Sympathisieren Sie / sympathisiert ihr mit Sozialdemokratischer Politik und kennt euch mit sozialen Medien aus? Wir suchen Sie/euch! Im Gegenzug bieten wir euch den Austausch mit demokratisch gesinnten, politisch denkenden, nicht immer mehr jungen, aber trotzdem modernen Menschen, denen die Welt und unsere Heimatstadt nicht gleichgültig sind.

Bei Interesse meldet euch / melden Sie sich bei der SPD Steinheim (Mailadresse??) oder kommt / kommen Sie zu unserem Spieleabend im November. Wir freuen uns!

Außerdem: Wir würden Sie / euch gerne besser kennenlernen, deshalb bieten wir ab sofort einmal im Monat Aktivitäten an, um mit euch in den Austausch zu treten. Achtet auf unsere Anzeigen in den Steinheimer Nachrichten oder auf Crossiety – und zukünftig vielleicht ja auch auf Twitter oder Instagram????

Marion Wrobel

Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg – Klares Bekenntnis zur Europäischen Union

Ein souveränes, demokratisches und soziales Europa ist die Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit – dieses Signal ging vom Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg in Heilbronn aus. Mit einem starken Ergebnis wählte die Südwest-SPD René Repasi zu ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl 2024 und zeigte sich auch in schwierigen Fragen der Asyl- und Geflüchtetenpolitik geschlossen.

Für Euch vor Ort - mit dem Rad unterwegs rund um Steinheim

Unter kundiger Führung von Jürgen Hengstberger haben alle interessierten Radler/innen die Gelegenheit, die Landschaft rund um Steinheim mit dem Rad zu erkunden.

Termin: 21.10.2023
Uhrzeit: 14 - 16 Uhr
Treffpunkt: vor dem Rathaus

Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, sich über aktuelle politische Themen bei einem Bier auszutauschen. Anmeldung nicht notwendig, wir freuen uns über jede/jeden der kommt.

FÜR EUROPA. FÜR DICH. Landesparteitag am 21.10.2023 in Heilbronn

Ein Mädchen lächelt auf einer Demonstration in die Kamera, im Hintergrund die Flagge der EU. Schriftzüge: Samstag, 21.10.2023. Landesparteitag zur Europawahl 2024. Für Europa. Für Dich. Unten rechts das Logo der SPD Baden-Württemberg.

Am 9. Juni 2024 wird das Europäische Parlament neu gewählt. Baden-Württemberg steht nicht nur geographisch im Zentrum Europas. Wirtschaftlich, kulturell und für viele auch persönlich ist die Europäische Union für die Zukunft unseres Landes nicht wegzudenken. Für diese wichtige Wahl werden wir uns auf unserem Landesparteitag am Samstag, 21.10.2023 in Heilbronn inhaltlich und personell stark aufstellen.

Stoch: „Aufgabe aller demokratischen Parteien ist jetzt eine gemeinsame Kraftanstrengung“

SPD-Landeschef Andreas Stoch zu den Ergebnissen der Landtagswahlen in Hessen und Bayern:

 

„Der heutige Wahlabend ist bitter für die Sozialdemokratie. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Hessen und Bayern stellen uns als SPD nicht zufrieden. Die Ursachen sind sicherlich komplex, doch fest steht: Wir sind jeweils hinter unseren Ansprüchen und unserem Potential zurückgeblieben.“
 

Sascha Binder: „Unsere Hausaufgaben sind klar!“

Der Generalsekretär der SPD Sascha Binder zu den Umfrageergebnissen:


„Mit 12% im Land können wir als SPD nicht zufrieden sein. Unsere Hausaufgaben in Berlin und Stuttgart sind völlig klar. Wir wollen Lösungen für die Probleme der Menschen im Land und dafür werden wir uns auch weiter einsetzen!“

 

Für Euch vor Ort - Ausklang Stadtradeln in geselliger Runde

Man kann schon fast von Tradition sprechen, dass unser Team „SPD und Freunde“ beim diesjährigen Stadtradeln teilgenommen hat. Auch wenn wir es nicht unter die drei Topplatzierten geschafft haben, sind wir stolz auf die gefahrenen Kilometer und unseren Beitrag für den Erhalt unser natürlichen Umwelt.

In der letzten Ferienwoche trafen wir uns als Team schließlich zu einem gemütlichen Beisammensein im Garten unseres Team-Käptens bei Bratwurst und Radler. Da nicht alle Team-Mitglieder miteinander bekannt waren, war es eine nette Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen und über die Erlebnisse beim Radeln zu erzählen. Auch das Wetter spielte mit, sodass man von einem gelungenen Abend sprechen kann. Und wir alle sind uns sicher: Nächstes Jahr nehmen wir wieder teil.
P.S.: Wer noch nicht sein Teilnahme-Präsent abgeholt hat, kann sich noch beim Team-Chef melden.

Binder: „CDU hat nicht die Bürger:innen, sondern nur die nächste Landtagswahl im Blick!“

„Es geht leider nicht um Lösungen für Baden-Württemberg, sondern um persönlichen Machterhalt“, so der Generalsekretär der SPD Baden-Württemberg Sascha Binder.

Zwischenbilanz

Zwischenbilanz

Auf unserer letzten Vorstandssitzung diskutierten wir breit über die aktuelle politische Lage und die Zwischenbilanz nach der knappen Hälfte der Regierungszeit der Sozialdemokratisch geführten Bundesregierung.

Dabei konnten wir auf die Untersuchungsergebnisse der Bertelsmann-Stiftung und der Uni Trier zurückgreifen, die bestätigten, dass aus dem ambitionierten Koalitionsvertrag der Ampelregierung bereits nahezu 2/3 der Vorhaben entweder umgesetzt oder aber auf den Weg der Gesetzgebung gebracht wurden. Diese durchaus erfolgreiche Bilanz steht aber deutlich im Widerspruch zur Außenansicht der Koalition, die als zerstritten und wenig durchsetzungsstark von vielen  wahrgenommen wird.

Dabei wird so schnell vergessen, wo unser Land vor einem Jahr stand. Nach dem Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine und des Wegbrechens des russischen Hauptlieferanten von Gas war die Gefahr groß: Explodierende Energiepreise und kalte Wohnungen wegen akuten Gasmangels.

Beides konnte die Regierung durch kluges Krisenmanagement – Stichwort „Gaspreisbremse“ und rascher Aufbau von LNG-Terminals abwenden. Die Bevölkerung kam sicher durch den Winter und auch jetzt sind die Gasspeicher bereits vollständig gefüllt, so dass niemand Angst vor dem nächsten Winter haben muss.

Die notwendige Umstellung auf erneuerbare Energien verlangt von der Regierung mutige Schritte _ auch im Bereich der schrittweisen Umstellung der Heizungsanlagen auf erneuerbare Energieträger. Dabei ist sicherlich die Kommunikation mit den Menschen im Land nicht immer zufriedenstellend verlaufen und auch innerhalb der Koalition gab es in der Gesetzgebungsphase tiefe Meinungsverschiedenheiten.

Aber jeder im Land wusste, dass es bei solch unterschiedlichen Parteien, wie FDP und den Grünen tatsächlich grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten gibt, die in einer offenen Gesellschaft auch offen ausgetragen werden. Dies muss auch so sein und das Ringen um die beste Lösung sollte nicht immer gleich negativ gesehen und die politisch Verantwortlichen als „zerstrittener Haufen“ abqualifiziert werden.

In der Merkel-Ära ging es zwar harmonischer zu – aber dafür herrschte fast 16 Jahre Stillstand und dringend notwendige Veränderungen blieben auf der Strecke. Dies sollten wir alle bedenken, wenn wir in Diskussionen und in den Medien vorschnelle kritische Bewertungen über die Arbeit der Ampel Regierung abgeben.

Die Mitglieder des Vorstands stehen jedenfalls in kritischer Solidarität zu unserer Regierung und stellen sich hämischer und destruktiver Kritik – gerade von rechtsextremer Seite – entschlossen entgegen.

Friedmar Sonntag

Sascha Binder zu Grün-Schwarz: „Erste Halbzeit Stillstand, zweite Halbzeit Knatsch“

SPD-Generalsekretär: Jetzt zeigt sich, wie in dieser Koalition gespielt wird

„Das grün-schwarze Eigenlob für die erste Halbzeit dieser Legislatur ist noch nicht einmal im Altpapier, da zeigt sich, wie in dieser Koalition wirklich gespielt wird“, kommentiert SPD-Generalsekretär Sascha Binder: „In den ersten zweieinhalb Jahren haben Grüne und CDU noch fast nichts auf die Beine gestellt, und nun wird klar, dass sie in den restlichen zweieinhalb Jahren auch nichts mehr auf die Beine stellen werden. Statt zu regieren, bricht jetzt das große Hauen und Stechen um die Macht los.“

Ferienprogramm des SPD Ortsvereins Steinheim am 23. August 2023

„Spiel und Spaß im Campo del Sol“

Passend zum Sommer führte das Ferienprogramm unseres Ortsvereins in diesem Jahr die Kinder zum „Campo del Sol“ nach Großbottwar. Mit dem Linienbus ging es für die 18 Teilnehmer zunächst los bis zur Kelter, wo das Umsteigen problemlos klappte, dann weiter zur Haltestelle „In den Frauengärten“.  Von hier aus  war es nur noch ein kurzer Marsch bis zum Ziel. Nach der Erkundung des Geländes waren sich fünf Jungen einig, dass sie Fußballgolf spielen wollten. Kurt begleitete diese Gruppe alle 18 Bahnen entlang. Die anderen Kinder spielten lieber in kleinen Gruppen Minigolf. Von Erika und Elisabeth wurden sie betreut, hielten doch manche zum ersten Mal den Schläger in der Hand. Einser und Zweier wurden bejubelt, aber auch Kabbeleien bereinigt. Der Vulkan stellte die Spieler vor besondere Herausforderungen. Als die Schläger und Bälle abgegeben waren, standen auch bereits die ersten Pizzen auf den Tischen. Das schmeckte! Nach der Mittagspause und dem Tischkickerspiel konnten sich die Kinder entscheiden, ob sie Bungee-Trampolin springen oder einfaches Trampolin hüpfen und auf den Barfußpfad gehen wollten. Am Ende dieses Pfades wartete eine Überraschung: Eine Wasserdusche! Eigentlich nur für die Füße gedacht, war doch am Ende eine Ganzkörpererfrischung daraus geworden. War das ein Jauchzen! Erika zauberte Handtücher hervor und die Sonne tat ihr Übriges dazu, dass die Kleidung ziemlich schnell trocknete. So konnte die Gruppe wie geplant den Heimweg antreten und mit den Bussen zurück nach Steinheim fahren. Immer wieder war zu hören: Es hat viel Spaß gemacht!

Sascha Binder: "Bayaz verkennt die Lebensrealität der Bürger:innen"

Der Generalsekretär der SPD Sascha Binder steht mit Baustellenhelm und anderen Personen mit Helm an einem Geländer und zeigt in die Ferne.

SPD-Generalsekretär Sascha Binder wirft Landesfinanzminister Dr. Danyal Bayaz vor, mit seiner Forderung zur Erhöhung des Renteneintrittsalters die Lebensrealität vieler Bürgerinnen und Bürger im Land völlig zu verkennen: „Es geht doch beim Renteneintrittsalter nicht nur um Dachdecker:innen. Es geht um körperliche, aber auch um psychische Belastungen. Diese Realität scheint dem Influencer Bayaz, der im Nebenberuf Minister ist, gänzlich fremd.

Es wäre wünschenswert, wenn der Finanzminister sich stärker mit der Lebensrealität vieler hart arbeitender Menschen im Land beschäftigen würde. Anstatt über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu fabulieren, müssen wir auf flexible Übergänge in den Ruhestand setzen.“

Klimaschutz mit sozialem Zusammenhalt - das Gebäudeenergiegesetz kommt!

Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Beitrag dazu ist, die Wärmeversorgung klimafreundlich umzustellen. Das schaffen wir mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes. Dabei war uns besonders wichtig, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt zu verbinden und die Wärmewende massiv zu fördern. Nur, wenn alle mitmachen können und niemand überfordert wird, kann Klimaschutz erfolgreich sein. Das haben wir Sozialdemokrat:innen in den Gesprächen zum Gebäudeenergiegesetz durchgesetzt und den Entwurf der Bundesregierung noch einmal deutlich verbessert. Der Beschluss des Gesetzes war für die letzte Sitzungswoche im Juli vorgesehen, nun wurde er auf Anfang September verschoben. In der Sache ändert sich dadurch nichts.

Wir liefern! Unsere Erfolge 2023

Erfolge 2023 1
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Unsere SPD-Bundestagsfraktion hat in diesem Jahr fleißig gearbeitet und dabei vieles Wegweisende zustande gebracht.

Bürgergeld, Wohngeld-Plus, Mehr Geld für Familien, Mehr Rente bundesweit, gleicher Rentenwert in Ost und West, das Recht auf Ausbildung, Fachkräfte für Deutschland, Deutschlandtempo, Soziale Ausgestaltung der Wärmewende, Stärkung der Aus- und Weiterbildung, Deutschlandticket, Mehr Chancen für Menschen mit Behinderung, Verbesserte Versorgung mit Kinderarzneimitteln, Mehr Geld für Kinderheilkunde und Geburtshilfe, Entlastung pflegender Angehöriger, Demokratieförderung, die Verkleinerung des Bundestages, Schutz von Hinweisgeber:innen, Unterstützung für die Ukraine, eine nationale Sicherheitsstrategie, Reform des Sanktionenrechts und eine bessere Kennzeichung der Tierhaltung sind Themen dieser Bilderstrecke.

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Bezahlbar und klimafreundlich heizen

Wir wollen klimaneutral leben

Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Damit uns das gelingt, setzen wir voll auf erneuerbare Energien. Mehr als ein Drittel des gesamten Energiebedarfs in Deutschland wird zum Heizen der Gebäude und zur Versorgung mit Warmwasser verbraucht. Nur mit einer Wärmewende kann Deutschland seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen senken. Mit der geplanten Reform des Gebäudeenergiegesetzes machen wir uns auf den Weg, in den nächsten 20 Jahren die Wärmeversorgung in Deutschland klimafreundlich umzustellen. In intensiven parlamentarischen Beratungen haben die Ampelfraktionen den ursprünglichen Gesetzentwurf der Bundesregierung grundlegend überarbeitet. Im Ergebnis liegt nun ein guter Gesetzentwurf vor, der im September vom Deutschen Bundestag beschlossen werden soll. Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben wir in den Verhandlungen besonderen Wert daraufgelegt, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt zu verbinden und den Umstieg auf klimaschonende Heizungen in der Breite der Gesellschaft massiv zu fördern. Denn nur, wenn alle mitmachen können und niemand überfordert wird, kann Klimaschutz erfolgreich sein.

Umstieg auf nachhaltige Wärme

Die Pläne sehen vor, dass in Neubaugebieten ab dem 1. Januar 2024 neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Bei bestehenden Gebäuden greift diese Vorgabe für neue Heizungen erst, wenn eine kommunale Wärmeplanung vorliegt. Neue Pflichten zum Auswechseln einer bestehenden Heizung werden nicht eingeführt. Funktionierende Gas- und Ölheizungen können weitergenutzt werden. Auch wenn eine Heizung kaputt geht und repariert werden kann, muss sie nicht unmittelbar ausgetauscht werden. Erst ab dem 1. Januar 2045 sind dann keine fossilen Heizungen mehr erlaubt. Mehr Möglichkeiten durch kommunale Wärmeplanung Das zentrale Steuerungsinstrument der Wärmewende wird die kommunale Wärmeplanung. Städte und Gemeinden werden bundesweit verpflichtet, eine kommunale Wärmeplanung vorzulegen und ihre Wärmeversorgungsgebiete auszuweisen. Große Städte mit mehr als 100.000 Einwohner:innen haben dafür bis 2026 Zeit, kleinere Kommunen bis 2028. Die Wärmeplanung gibt Auskunft darüber, welche Wärmeversorgung zukünftig in den jeweiligen Gebieten möglich sein wird. Hauseigentümer:innen bekommen so Klarheit darüber, welche Optionen für erneuerbares Heizen vor Ort bestehen, wo beispielsweise der Anschluss an ein Wärmenetz möglich ist, wo die Stromnetze den Betrieb einer Wärmepumpe erlauben, ob es künftig ein klimaneutrales Gasnetz geben wird oder ob man sich unabhängig von Netzen z. B. mit Holz und Pellets versorgen kann.

Massive Förderung in der Breite der Gesellschaft

Wir werden den Einbau klimafreundlicher Heizungen mit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten fördern. Damit unterstützen wir den Umstieg in der Breite der Gesellschaft.

Konkret ist geplant: Wer eine klimafreundliche Heizung einbaut, bekommt 30 Prozent der Investitionskosten als Sockelförderung. Wer ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro hat, soll weitere 30 Prozent Förderung bekommen, wobei der jeweilige Haushalt zu betrachten ist. Wer schnell ist und schon vor 2028 umrüstet, bekommt einen Klima-Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent. Dieser schmilzt dann ab 2028 alle zwei Jahre um drei Prozent ab. Insgesamt wird die Förderung auf maximal 70 Prozent gedeckelt. Förderfähig sind Investitionskosten bis zu 30.000 Euro. Fördermöglichkeiten für Effizienzmaßnahmen (z. B. Fenstertausch, Dämmung etc.) bestehen bereits und bleiben erhalten.

Mieterinnen und Mieter schützen

Wir stellen sicher, dass Mieter:innen bei einem Heizungstausch nicht über Gebühr belastet werden und Vermieter:innen gleichzeitig genug Anreize haben, auf klimaschonendes Heizen umzurüsten.

Vermieter:innen sichern wir eine Förderung in Höhe von 30 Prozent zu. Die übrigen Investitionskosten für den Heizungstausch können sie dann über eine neue Modernisierungsumlage in Höhe von 10 Prozent auf die Mieter:innen umlegen, wenn sie die Förderung in Anspruch genommen haben. Um Mieter:innen vor hohen Belastungen zu schützen, wird diese Umlage auf höchstens 50 Cent pro Quadratmeter begrenzt. Wenn sich für Mieter:innen dennoch unangemessene finanzielle Belastungen ergeben, können Härtefälle geltend gemacht werden.

Offenheit für verschiedene Technologien

Beim Umstieg auf klimaneutrale Heizungssysteme werden alle Optionen gleichwertig behandelt. Keine klimafreundliche Wärmetechnologie darf von vorneherein ausgeschlossen werden, Hauptsache sie ist mindestens 65 Prozent erneuerbar. Möglich sind sieben Standardoptionen plus verschiedene Kombinationsmöglichkeiten – vom Anschluss an ein Wärmenetz über den Einbau einer Wärmepumpe bis hin zum Heizen mit Biomasse (z. B. Holz, Pellets) oder Solarthermie.

In bestehenden Gebäuden kann bis zum Vorliegen einer Wärmeplanung zwar vorübergehend weiter eine Gasheizung eingebaut werden. Wer dies nach dem 1. Januar 2024 tut, muss sich aber verpflichtend beraten lassen, da damit steigende Kosten und eine eingeschränkte Nutzungsdauer verbunden sind. Wer sich trotzdem für eine Gasheizung entscheidet, muss zudem ab 2029 15 Prozent, ab 2025 30 Prozent und ab 2040 60 Prozent klimaneutrale Gase (Biomethan, Wasserstoff) nutzen. Dabei kann der Nachweis bilanziell über grüne Zertifikate erbracht werden.

Klimafreundliche Heizungen rechnen sich

Der Umstieg auf klimafreundliches Heizen sorgt nicht nur für mehr Klimaschutz, sondern schützt auch vor hohen finanziellen Belastungen.

Denn: Wer heute eine neue Heizung einbaut, nutzt diese in der Regel 20 bis 30 Jahre lang. Da die Preise für Gas und Öl in den kommenden Jahren auch aufgrund des CO2-Preises stark steigen werden, wird Heizen mit fossilen Brennstoffen für viele Menschen deutlich teurer. Wer also schon jetzt auf eine Heizung mit erneuerbaren Energien umsteigt, tut nicht nur Gutes für unser Klima, sondern macht sich auch unabhängig von den künftigen Preissteigerungen fossiler Brennstoffe.

Durch diesen Effekt rechnet sich die Anschaffung einer zu Beginn zwar teureren, aber staatlich geförderten klimafreundlichen Heizung schon jetzt. Über die gesamte Lebensdauer der Heizung zahlen sich die zunächst höheren Investitionskosten daher sicher aus.

 

Weitere Infos: www.spdfraktion.de/heizungswende

 

Text:  Stand: 07.07.2023. Herausgeberin: SPD-Bundestagsfraktion, Josephine Ortleb MdB, Parlamentarische Geschäftsführerin, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Jahreskreiskonferenz 2023

Auf der Jahreskreiskonferenz wünschte sich unser Kreisvorsitzende Macit Karaahmetoglu mehr Wertschätzung für die Arbeit der Bundesregierung.

In der Mettertalhalle in Vaihingen (E) fand am 01. Juli die diesjährige Jahreskreiskonferenz statt. Steigende Energie- und Lebenshaltungskosten sowie die Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität nannte unser Kreis-vorsitzender als wesentliche innenpolitische Themen in Deutschland. Es gelte, gute Lösungen in der Dreierkoalition zu erarbeiten, teils auch zu erstreiten. Man müsse zur Kenntnis nehmen, dass viele Menschen zunehmend genervt seien und sich "dem hohlen Versprechen der AfD, einfache Antworten bereitzuhalten", hingeben würden. Die SPD müsse ihre wirklich gute Arbeit in schwersten Zeiten immer wieder deutlich aufzeigen. Man hat in eineinhalb Jahren viel geschafft wie z.B. das Bürgergeld, Kindergeld, Wohngeld und die Anhebung des Mindestlohns.

"Seit Jahrzehnten hat in Deutschland keine Partei und auch keine Koalition so intensiv und gezielt Politik für diejenigen gemacht, die unsere Gesellschaft mit harter Arbeit am Laufen halten," so Karaahmetoglu.

Neben den Berichten wurden auch neun Anträge behandelt und verabschiedet. Von den Jusos Kreis Ludwigsburg wurden unter anderem Anträge zur "Barrierefreiheit an Bahnhöfen", zum "Ausbau von Wohnheimen für Pflegepersonal" und für "Trinkwasserspender" eingebracht. Für die Kommunalwahlen 2024 stellten die Juso Kreisvorsitzenden Anna-Lena Pfeffer und Fabian Henning das Juso-Programm vor, um junge Kandidierende aktiv zu unterstützen.

Sich verstärkt für die Abschaffung der Kita-Gebühren auf Kreis- und Landesebene einzusetzen, wurde von den Delegierten als Resolution verabschiedet. "Gute Bildung muss für alle Kinder ab der Kita bis zum Studien- oder Ausbildungsabschluss frei zugänglich sein," so der stlv. Kreisvorsitzende Daniel Haas. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege nicht nur als Betreuungseinrichtungen wahrnehmen, sondern ihnen als Einrichtungen zur frühkindlichen Bildung endlich den notwendigen Stellenwert im Bildungssystem einräumen.

Kein Lieferkettengesetz light – Parlamentsposition zum Europäischen Lieferkettengesetz steht

Bild eines Containerterminals in einem Hafen mit der Aufschrift: "Kein Lieferkettengesetz light! Parlamentsposition zum EU-Lieferkettengesetz steht"

Das Europäische Parlament hat sich heute für ein wirksames europäisches Lieferkettengesetz ausgesprochen. Zukünftig sollen Unternehmen nach Willen des Parlaments Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschädigungen entlang ihrer globalen Lieferketten übernehmen.  

Nachruf Horst Löbner

Mit großer Bestürzung und innerer Bewegung hat unser Ortsverein vom Tod Horst Löbners erfahren. Es ist nicht zu hoch gegriffen, wenn wir ihn als das Zentrum und die Seele unseres Ortsvereins gesehen haben.

Horst hatte bis zuletzt über viele Jahrzehnte als Kassier und Organisator die wahrscheinlich wichtigste Funktion unseres Ortsvereins innegehabt. Mit großer Gewissenhaftigkeit und Treue hat er die Finanzen der Steinheimer SPD verwaltet. Er war in der Partei sehr gut vernetzt, mit unglaublichem Geschick und der Kompetenz, sich Veränderungen und neuen technischen Entwicklungen zu stellen. Damit war er uns Jüngeren im Umgang oft weit voraus.

Lange Zeit hat Horst mit seiner Frau auch die SPD-Seniorengruppe vorbildlich geleitet. In den politischen Diskussionen erwies sich Horst als bestens informiert, zu jedem Thema konnte er kenntnisreich argumentieren und überraschte und verblüffte damit so manchen Zeitgenossen.

Bis ins hohe Alter zeigte er auch großes Interesse an allen kommunalen Themen seiner Stadt. Er kritisierte, machte Verbesserungsvorschläge, gab Anregungen und konnte durch seine Kenntnisse und seine Leidenschaft verzerrte Meinungsbilder immer wieder zurechtrücken. Diese Fähigkeiten und sein unermüdliches Engagement für seine SPD werden wir schmerzlich vermissen, aber auch in dankbarer Erinnerung behalten.

Krankheitsbedingt konnte Horst die Ehrung für 65 Jahre SPD-Mitgliedschaft nicht mehr persönlich entgegennehmen, die mit einer persönlichen Widmung des Bundeskanzlers Olaf Scholz verbunden war. Wir sind uns sicher, dass Horst sich darüber sehr gefreut hätte. Die Verleihung der Auszeichnung eines Ehrenvorstandsmitglieds konnten wir Horst noch im Krankenhaus übermitteln. Sie war Ausdruck des großen Respekts, unserer Zuneigung und des Vorbildcharakters, den Horst für viele von uns verkörperte. Unser ganzes Mitgefühl und Anteilnahme gilt seiner Frau Renate, seiner Familie und den Angehörigen. Wir werden unseren Horst Löbner nie vergessen und ihm stets ein ehrendes, dankbares Angedenken bewahren.

Adieu Horst!

Fortschritt braucht Gerechtigkeit - seit 160 Jahren Ideen für morgen

Am 23. Mai feiern wir das 160-jährige Bestehen der Sozialdemokratischen Partei. Wir blicken stolz zurück auf 160 Jahre, in denen sich unsere Partei den großen Herausforderungen der Zeit gestellt und sie bewältigt hat. Und wir blicken mit Tatendrang auf die Herausforderungen, die sich heute und in Zukunft vor unserer Gesellschaft aufbauen. Unsere Geschichte zeigt uns eindringlich unsere politische Rolle in der Gegenwart auf.

Motiviert und vor Ort verwurzelt: SPD Baden-Württemberg gibt in Esslingen Startschuss für die Kommunalwahl 2024

Plenum und Bühne beim Auftakt zur Kommunalwahl am 6. Mai 2023 in Esslingen

Im Rahmen des Auftakts zur Kommunalwahl hat sich die SPD Baden-Württemberg gemeinsam mit der Parteispitze und Gastredner Christian Ude, dem langjährigen SPD-Oberbürgermeister von München, inhaltlich und organisatorisch für einen motivierten und engagierten Kommunalwahlkampf aufgestellt.  

„Die Kommunalpolitik ist die Herzkammer unserer Demokratie. Hier können wir konkrete sozialdemokratische Politik umsetzen und daran arbeiten, unsere Gesellschaft ein Stück besser zu machen. Heute haben wir alle gespürt, wie viel Energie und Leidenschaft für kommunalpolitisches Engagement unsere Partei in der Fläche mitbringt. Für mich ist klar: Wir sind gut aufgestellt, um uns bei der Kommunalwahl erfolgreich für soziale Politik vor Ort einzusetzen,“ so der Landesvorsitzende Andreas Stoch.

Veranstaltung: Wahlen in der Türkei - Ende der Ära Erdoğan?

In der nächsten Woche finden die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei statt. Getrübt durch Inflation, Wirtschaftskrise und Missmanagement scheint eine Niederlage des seit 2022 regierenden Recep Tayyip Erdoğan zum ersten Mal nicht ausgeschlossen.

Zusammen mit unseren Gästen wollen wir am 04. Mai im Staatsarchiv Ludwigsburg die Frage beleuchten, wo die Türkei kurz vor den Wahlen politisch steht.

Wir versuchen an diesem Abend einen Einblick in die Politik der Türkei zu gewinnen. Wie stehen die Chancen der Opposition? Wie lässt sich die Beliebtheit von Erdoğan bei den türkischen Wählern verstehen? Herzliche Einladung zu unserer Podiumsdiskussion!

 

Wo? Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg

Wann? 04. Mai, 18:30-21:00 Uhr

Einlass ab 18:00 Uhr

 

Podiumsteilnehmer/innen:

Burak Uslu, stellv. Kreisvorsitzender der SPD Ludwigsburg

Macit Karaahmetoğlu, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Ludwigsburg

Gökay Sofuoğlu, Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland e.V.