Für Euch. Vor Ort.

Veröffentlicht am 18.03.2024 in Kommunalpolitik

Wie geht es den Steinheimer Vereinen in den Nach-Corona-Jahren und in Zeiten hoher individueller Arbeitsbelastung?

Erstmalig hat der SPD-Ortsverein am vergangenen Donnerstag auf Initiative seines Mitglieds Jürgen Hengstberger die Vereinsvorsitzenden Steinheims zum Austausch mit den SPD-Fraktionsmitgliedern im Gemeinderat eingeladen. Um Politik für die Bürger zu machen, so war die Überlegung, muss man Möglichkeiten finden, um sich über die Situation zu informieren, weshalb der Schluss nahelag, mit den Vereinen in Kontakt zu treten, weil hier viele Menschen zusammenkommen.

Festhalten muss man, dass die Lage der Vereine sehr unterschiedlich ist. Während der Fasnetsverein guten Zulauf erhält und eine große Zahl seiner Mitglieder für unterschiedliche Aktionen aktivieren kann, haben andere Vereine Nachwuchssorgen oder nur eine geringe Zahl Aktiver, die Projekte unterstützen.
Wie gewinnt man Nachwuchs? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Vereine und Dreh- und Angelpunkt scheint zu sein, Kinder und Jugendliche zu gewinnen, um auch für Familien attraktiv sein zu können.

Die Fraktionsmitglieder der SPD nahmen sich interessiert der Themen unserer Gäste an, sei es die Zukunft der Blankensteinhalle oder die Nutzung der Murr-Brücke. Positiv wurde wahrgenommen, dass dies keine Reklame-Veranstaltung der Partei war, sondern die Vertreter der Vereine mit ihren Berichten im Mittelpunkt standen. Über den abschließenden Kommentar eines Gastes haben wir uns sehr gefreut: „Ich würde mich freuen, wenn ich im nächsten Jahr wieder in diese Runde eingeladen werde".

 

Marion Wrobel, SPD-Ortsverein Steinheim an der Murr