Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Steinheim an der Murr

Veröffentlicht am 07.04.2019 in Ortsverein

Drei Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt

Am 29.03.2019 trafen sich die Steinheimer Genossen zu ihrer Jahreshauptversammlung. In diesem Jahr standen alle Wahlen an. In ihrem Amt bestätigt wurden die drei Vorsitzenden Kurt Geiger, Susanne Herden und Friedmar Sonntag. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden Horst Löbner als Kassier und Annette Grimm als Schriftführerin. Weiter sind im Vorstand vertreten als Beisitzer Ergün Bal, Arnold Bohnert, Gerd Goretzky, Monika Schneider und Regina Traub. Kassenrevisoren sind Wolfgang Bechtle und Jürgen Hengstberger.

Friedmar Sonntag führte durch die umfangreiche Tagesordnung und ging in seinem Rechenschaftsbericht auf die Situation der SPD in Bund und Land ebenso ein, wie auf die Aufgabenerfüllung des Ortsvereins Steinheim. So sieht er die SPD im Bund als Motor der Großen Koalition. Gute Gesetze wurden auf den Weg gebracht. Im Land hat sich die SPD in der Opposition mit dem neuen Vorsitzenden Andreas Stoch gut aufgestellt. Mit seinem Kampf für eine kostenfreie Kinderbetreuung hat er nicht nur bei den Anhängern seiner Partei Achtung erzielt. Dass ausgerechnet die Grünen aus formalen Gründen gegen eine Volksabstimmung sind, hinterlässt Verwunderung. Die SPD in Steinheim hatte im vergangenen Jahr wieder einige Veranstaltungen in Steinheim organisiert, darunter die traditionelle Vormaifeier mit dem Bundestagsabgeordneten Josip Juratovic und das Ferienprogramm "Auf den Spuren der Brezel" mit 25 Kindern sowie die Gedenkveranstaltung für den Soldaten Kreetz im November. Friedmar Sonntag bedankte sich im Namen des gesamten Vorstandes bei allen Aktiven des Ortsvereins und der Fraktion für Ihre ehrenamtlichen Einsätze, insbesondere auch für den außerordentlichen Aufwand für die anstehenden Kommunalwahlen.

Michael Uhl informierte über die Arbeit im Gemeinderat, die im vergangenen Jahr geprägt war von großen Bauvorhaben sowie der Umlegung der Baugebiete in Kleinbottwar und Höpfigheim. Für die SPD-Fraktion steht in diesem Zusammenhang bezahlbarer Wohnraum im Vordergrund. In der darauffolgenden Aussprache wurde deutlich, dass bezahlbarer Wohnraum ein frommer Wunsch bleibt, solange private Bauträger den Rahm abschöpfen. Ein Flächenmanagement bzw. eine Kreiswohnbau wären ein sinnvoller Ansatz, der leider bei den konservativen Parteien derzeit keine Mehrheit findet.

Annette Grimm