Wahlkreiskonferenz mit unserem Bundestagskandidaten Thorsten Majer

Veröffentlicht am 01.07.2009 in Aus dem Parteileben

Am 25.06.2009 trafen sich die Vertreter der Ortsvereine aus dem Wahlkreis mit unserem Bundestagskandidaten Thorsten Majer in Murr. Dieser erklärte kämpferisch: „Luftnummern haben uns in diese Krise geführt – wir brauchen keine weiteren!“

Gleich zu Beginn machte der Kandidat in seiner Ansprache deutlich, dass er zusammen mit vielen Menschen aus unserem Wahlkreis die Meinung teilt, dass unsere derzeitige Vertretung in Berlin abgelöst werden muss. So konnte er in den vergangenen Monaten, in denen er insgesamt 75 Termine im Wahlkreis wahrnahm, darunter 32 Bürgermeisterbesuche, deutlich die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Situation spüren.

Ein Vertreter aus unserem Wahlkreis muss die Sorgen und Nöte der Menschen kennen und in Berlin für unsere Region kämpfen. Dazu reicht es nicht aus, bei jeder sich bietenden Gelegenheit vom Himmel zu fallen, sondern wir brauchen einen kompetenten und fähigen Ansprechpartner, der aktiv und handlungsfähig ist und im Bedarfsfall die Interessen seines Wahlkreises im Bundestag nachhhaltig kommunizieren kann.

Ausführlich erläuterte er seine Position zum Regierungsprogramm der SPD. Voll stehe er hinter der Aussage „Eigentum verpflichtet“. Das Allgemeinwohl müsse wieder stärker in den Vordergrund rücken und hierzu müssten auch wieder Vermögende Ihren Beitrag leisten. Zum Thema Arbeitsplatzsicherung sieht er die Position der SPD als einzige Alternative. „Wir müssen um jeden Arbeitsplatz kämpfen, denn ein Beschäftigter, der seinen Arbeitsplatz verliert, verliert 100 %, die großen Unternehmen kämpfen mit Einbrüchen zwischen 5 und 15 %.“ Für unsere Region sei es wichtig, grüne Technologien zu schaffen und voranzubringen.

Ganz klar positioniert er sich zum Klimawandel. Hier sieht er die große Chance, regenerative Energien voranzubringen. Er weist auf die am 04. Juli 2009 stattfindende Anti-Atomkraft-Kundgebung hin. Hier haben sich beispielhaft Parteien und Verbände zusammengeschlossen, um endlich deutlich zu machen, welch großes Sicherheitsrisiko das AKW Neckarwestheim und andere inzwischen geworden sind.

Wir haben an diesem Abend einen Kandidaten erlebt, der den Willen, die Kraft und die absolute Kompetenz mitbringt, um am 27.09.2009 in den Bundestag einzuziehen, um für die so notwendige Alternative in unserem Wahlkreis zu sorgen.

Annette Grimm
OV-Vorsitzende