Wahlkreiskonferenz bestärkt den SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Reusch-Frey

Veröffentlicht am 01.02.2012 in Landespolitik

u.a. MdL Thomas Reusch-Frey (2. Reihe, 3. von rechts), Annette Grimm, OV-Vorsitzende Steinheim (1. Reihe rechts)

In Sachen Bildung herrscht Aufbruchstimmung

Ingersheim. Große Geschlossenheit und konstruktive Beiträge prägten die zweite Wahlkreiskonferenz mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Reusch-Frey. Ortsvereinsvorsitzende und Mandatsträger von Großbottwar über Marbach, Freiberg bis nach Bietigheim-Bissingen kamen in Kleiningersheim zusammen, um die Politik der Landesregierung zu besprechen. Themen der Bildungs-, Wirtschafts- und Finanzpolitik standen dabei im Zentrum der Diskussionen.

Der Abgeordnete Thomas Reusch-Frey hob hervor, dass vieles vom Wahlversprechen „bessere Bildung für alle“ bereits auf den Weg gebracht wurde. Dazu zählt der SPD-Mann die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung, Reform der Werkrealschule, Einführung von G-9-Züge, Einführung der Gemeinschaftsschule, Stärkung der Berufsschulen. Dies bedeutet, dass das Kultusministerium ein enorm hohes Arbeitspensum bewältigt hat. Jetzt gelte es, mit aller Kraft die verschiedenen Maßnahmen umzusetzen. „In der Bildungspolitik herrscht Aufbruchstimmung, das zeige sich an einem überwältigenden Echo, G-9-Züge an den Gymnasien wieder einzuführen und damit eine Fehlentwicklung der alten Landesregierung zu korrigieren“, führte Thomas Reusch-Frey aus.

Auch als Kommunalpolitiker ist Thomas Reusch-Frey sehr zufrieden mit der bisherigen Arbeit der Regierung: Der „Pakt für Familien mit den Kommunen“ spüle den Gemeinden bares Geld in die Kassen: Die Förderung der Kleinkindbetreuung, des Spracherwerbs und die Mitfinanzierung der Schulsozialarbeit beweise, dass im Gegensatz zu den Vorgängerregierungen nicht nur von Kommunalfreundlichkeit gesprochen werde, sondern diese sich auch ganz konkret in Euro und Cent niederschlage.

Eine große Chance für den Mittelstand sieht Thomas Reusch-Frey in der Energiewende. Durch die Schwerpunktsetzung auf die Elektromobilität und den Ausbau regenerativer Energien in Baden-Württemberg ergeben sich beste Chancen für das Land der „Tüftler und Denker“. Durch gezielte Förderung insbesondere der beruflichen Aus- und Weiterbildung, der Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen und der wirtschaftsnahen Forschung und technologischer Entwicklung werde der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg weiter gestärkt. Ein Tariftreuegesetz als wichtiger Baustein wird in der ersten Jahreshälfte in den Landtag eingebracht. Die Verbindung von wirtschaftlichem Fortschritt mit Nachhaltigkeit und Arbeitnehmerrechten mache die SPD zu einer Wirtschaftspartei im eigentlichen Sinne.

Die 21 anwesenden Delegierten bestärkten Thomas Reusch-Frey in seiner Arbeit und ermunterten ihn mit einem großen Schlussapplaus.